Am Sonntag, 28.11.21, wurde einer der zuständigen Jäger des Jagdrevieres Wildenwart informiert, da sich ein verletztes Reh in der Christbaumkulur in Paulöd (Gemeinde Frasdorf) befindet. Vor Ort konnte der Jäger zunächst massive Blutspuren innerhalb der eingezäunten Christbaumkultur vorfinden. Nachdem er den Spuren gefolgt ist fand er ein verletztes Reh, welches von einem freilaufenden Hund massiv verletzt wurde.
Dem Reh wurden erhebliche Verletzungen im Rückenbereich zugefügt, das Fleisch Hinterläufe war teilweise bis auf die Knochen herausgerissen. Der Jäger musste das Reh, welches noch lebte, durch einen gezielten Schuss töten.
Aufgrund der vorgefundenen Spuren lässt sich schließen, dass die Hetzjagd über einen längeren Zeitraum angedauert hat. Vermutlich ist dann der bisher unbekannte Hundebesitzer dazugekommen und hat seinen Hund weggezogen. Bei dem Reh handelte es sich um eine Rehgeiß mit einem oder mehreren Rehkitzen. Diese sind im kommenden Winter noch auf ihr Muttertier angewiesen um in der freien Natur zu überleben.
Bei der Polizei Prien werden Ermittlungen, u.a. wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, geführt. Personen, welche am 1. Adventssonntag in der Christbaumkultur Paulöd (Wildenwart) waren und dort relevante Beobachtungen zu dem geschilderten Vorfall gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Prien unter Tel.: 08051/9057-0 zu melden.
Keine Testpflicht für bayerische Skigebiete
Sommerferien: Bayerischer Ferienrhythmus bleibt erhalten!
OVB-Weihnachtsaktion unterstützt wieder Kinder in der Region
Abreagieren, weinen oder zweifeln: Was der Umgang mit Streit über die Beziehung aussagt
Beliebte Rubriken im blick.
Menschen im blick.
Kultur in der Region
Gastro & Schmackhaftes
Regionale Angebote