Praktische Tipps für die richtige Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen.
Wer je eine Prüfung abgelegt hat, weiß nur zu gut, wie Schüler sich vor den Prüfungen zum Abitur oder zum mittleren Schulabschluss fühlen. Aufregung, Anspannung, feuchte Hände und immer das Gefühl, nicht genug gelernt zu haben. Mit ein paar Tricks könnten Jugendliche zumindest dieses unangenehme Gefühl vermeiden und in dem Bewusstsein, gut vorbereitet zu sein, vor die Prüfer treten. Eines der Hauptthemen bei der Prüfungsvorbereitung ist die Motivation. Ein unter Schülerinnen und Schülern beliebter Spruch bringt das wunderbar auf den Punkt: “Ich habe solange ein Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe.”
Tipp Nummer 1: Lernphasen fest im Tagesablauf einplanen und konzentriert nur zum Lernen nutzen. Dabei am besten “offline” bleiben.
Tipp Nummer 2: Pausen nach jeder Lerneinheit einlegen, um das Gelernte im Gehirn zu verankern. Nicht ohne Unterbrechung ein Thema nach dem anderen lernen und nicht zwischen den Themen hin und her switchen.
Tipp Nummer 3: Essen und Trinken nicht vergessen. Mindestens anderthalb Liter Wasser pro Tag trinken und vor allem frisches Obst und Gemüse, Trockenfrüchte und Erdnüsse essen. Das steigert die Leistung des Gehirns dauerhaft. Wenn die Motivation gerade fehlt, liefern Süßigkeiten wie Schokolade kurzfristig Energie, denn die Glukose darin hilft dabei, sich aufzuraffen und zum Lernen zu disziplinieren.
Tipp Nummer 4: Am Tag vor einer Prüfung am besten gar nicht mehr lernen. Das könnte zu Frust und Panik führen. Zudem ist der Lerneffekt dann nur noch sehr gering. Besser für ausreichend Schlaf sorgen und sich nicht von Menschen, die gerne Panik verbreiten, kurz vor der Prüfung verunsichern lassen.
Viele Jugendliche haben das Gefühl, nicht genügend gelernt zu haben, und gehen angespannt in ihre Klausuren und mündlichen Prüfungen. Zu entspannt in eine Prüfung zu gehen, ist jedoch auch nicht förderlich. Ein mittleres Anspannungslevel ist am besten. Wer allerdings starke Prüfungsangst und Panik verspürt, soll rechtzeitig Rat von einem Schulpsychologen einholen.
djd