Vom Blumenkind zum Gartenbau – die inspirierende Reise einer starken Frau -Werbung-
Die Königin des Gartenreichs: Christine Posch ist leidenschaftliche Gartenexpertin, die als selbstständige Powerfrau die Natur erblühen lässt. Foto: Jeffrey Veit
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Vom Blumenkind zum Gartenbau – die inspirierende Reise einer starken Frau -Werbung-

In ihrer Kindheit verbrachte Christine Posch aus Wasserburg a. Inn unzählige Stunden in der Gärtnerei ihrer Eltern. Die Natur wurde zu ihrem liebsten Spielplatz und sie genoss es, draußen zu sein, in der Baumschulabteilung zu spielen und mitzuhelfen. Ihre Liebe zur Natur hat sie zum Beruf gemacht.

Mit einem ausgeprägten grünen Daumen und vielfältigen Erfahrungen in der Gartenpflege ist Christine Posch täglich unterwegs, um mit unermüdlichem Einsatz die Gärten ihrer Kundschaft in grüne Oasen zu verwandeln.

Im Moment ist Hochsaison und es gibt viel zu tun, doch für ein kurzes Interview mit Marion Kellner hat sich Christine Posch Zeit genommen.

Das Gärtnern wurde Ihnen sozusagen in die Wiege gelegt oder gab es andere berufliche Optionen?
Die Gärtnerei meiner Eltern fand ich schon als Kind sehr spannend und hat mein Interesse an der Blumen- und Pflanzenwelt geweckt. Da stand dann auch schnell fest, dass ich in die Fußstapfen meiner Eltern treten möchte, daher habe ich die Gärtnerausbildung begonnen. Nach meiner Ausbildung arbeitete ich einige Jahre lang in verschiedenen Betrieben in München, Prien und auch ein Jahr in Neuseeland. Vier Jahre lang sammelte ich sehr wertvolle Erfahrungen im Gartenbau und absolvierte dann die Meisterschule. Danach absolvierte ich noch die Floristenausbildung. Nun bin ich seit fast 25 Jahren selbstständig und pflege die Gärten von vielen treuen Stammkunden.

Und wie ging es mit der Gärtnerei der Eltern weiter?
Vor etwa 15 Jahren habe ich den Betrieb übernommen, da meine Eltern sich zur Ruhe setzen. Damals lag der Schwerpunkt auf der Floristik und Jungpflanzen. Seit Ende letzten Jahres hat unser Ladengeschäft nach fast 90-jährigem Bestehen geschlossen, denn durch Corona hat sich der Fokus auf die Gartenpflege verlagert. Hinzu kamen die Energiekrise und andere Faktoren, die eine Umstrukturierung erforderlich machten. Derzeit bin ich in zahlreichen Gärten unterwegs und pflege Hecken, Sträucher und Beete, verlege Bewässerungsanlagen oder übernehme die Grabpflege.
Selbstverständlich kreiere ich auf Anfrage auch pietätvolle Trauerfloristik oder zauberhafte Dekorationen für verschiedene Veranstaltungen und auch Blumensträuße. Doch die Verkaufsräume in der Gärtnerei haben aktuell nicht geöffnet. Auch auf unsere Hühner und Bienen müssen wir verzichten, auf Bestellung liefere ich jedoch den leckeren Honig meines Bruders direkt nach Hause. Das wird allerdings nicht auf Dauer so bleiben, ich habe schon tausend verschiedene Ideen im Kopf und bin auch immer offen für Neues. Es wird sich bestimmt eine optimale Lösung in einer anderen Version finden, dem Gärtnereigelände wieder Leben einzuhauchen.

Wie kann ich bei Ihnen Blumen oder leckeren Honig bestellen?
Da ich meist unterwegs bin, ist es am besten, mir eine E-Mail zu schreiben an kontakt@posch-garten.de, die ich tagsüber regelmäßig abrufe und mit den Kunden in Kontakt trete. Gerne nehme ich Bestellungen auch telefonisch entgegen unter 08071/4800 oder mobil 0 51/742 4360.

Wie gehen Sie mit den Wetterkapriolen um, von extrem heiß bis Regen?
Das Wetter muss man nehmen, wie es kommt und man gewöhnt sich auch daran. Da ich ein „Eine-Frau-Betrieb“ bin, kann ich mir die Arbeitszeiten individuell einteilen. An sehr heißen Tagen darf ich bei meinen ganz lieben Stammkunden bereits um 6 Uhr mit der Gartenpflege starten. Da ist es noch angenehm kühl und ich kann in den sonnigen Bereichen gärtnern. Nachmittags erledige ich die Arbeiten im Schatten. Regenwetter gehört auch zu meinem Job und genau dieses naturnahe Arbeiten und Spüren, wie sich das Wetter verändert, schätze ich sehr an meinem Beruf. Bei Regen habe ich immer eine zweite Regenausstattung dabei, die nach der Hälfte des Tages gewechselt wird.

Wie tanken Sie Ihre Energiereserven wieder auf, wenn Sie sich erschöpft fühlen?
Nach getaner Arbeit ist Entspannung angesagt. Vor allem am Wochenende genieße ich die freie Zeit mit meiner Tochter zu Hause. Das gibt mir Energie, da brauche ich keine Bergwanderung oder ein Fitnessstudio zum Aus- powern. Bewegung habe ich genügend in meinem beruflichen Alltag.

Vielen Dank, Frau Posch, für den Einblick in Ihre Pflanzenwelt.

Marion Kellner

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