Jetzt ist sie wieder da, die dunkle Jahreszeit. Und mit ihr kommt der Winterblues. Davon ist schätzungsweise jeder Dritte betroffen.
Man ist müde, fühlt sich antriebslos und niedergeschlagen. Heißhungerattacken bringen die Figur aus der Form und häufig macht dazu noch das Immunsystem schlapp. Eine richtige Depression ist der Winterblues nicht. Im Gegensatz zur krankhaften Depression zeigt die Winter-Depression zwar ähnliche Symptome, allerdings deutlich geringer ausgeprägt – und mit zwei Besonderheiten: Statt Appetitlosigkeit mit Gewichtsverlust droht eher ein lästiger Hunger auf Kohlenhydrate, also Süßigkeiten, Teigwaren usw. verbunden mit entsprechender Gewichtszunahme. Und keine Schlaflosigkeit, sondern ein vermehrtes Schlafbedürfnis, aber unerquicklich, ohne Erholungswert.
In erster Linie ist der Mangel an Sonnenlicht und Wärme dafür verantwortlich, dass Biorhythmus und Hormonhaushalt durcheinanderkommen. Doch wer ein paar Tipps beherzigt, hat gute Chancen, fit und gesund durch den Winter zu kommen.
Licht: Raus an die Luft, und das möglichst tagsüber. Auch wenn die Sonne nicht scheint: Licht wirkt Wunder, selbst ein bedeckter Himmel weist mehr Helligkeit auf als beispielsweise die künstliche Lichttherapie je zu erreichen vermag.
Bewegung: Im Winter können sich viele nicht zu sportlichen Aktivitäten aufraffen. Wer sich nur zweimal in der Woche kräftig bewegt, hat schon viel getan, um dem Winterblues entgegenzuwirken. Alternativ eine Stunde pro Tag flott spazieren gehen und die Arme schwingen.
Ubiquinol, Vitamin D und Zink: Die drei wichtigsten Nährstoffe im Winter, die nicht ausreichend über die Nahrung aufgenommen werden können. Hier kann eine gezielte Nahrungsergänzung sinnvoll sein.
Aktivität und Entspannung: Am besten sorgt man für eine gute Balance von Aktivität und Entspannung. Häufig genügen schon ein paar ruhige Stunden in der Sauna.
Quelle: spp-o