In den Abendstunden des 17. bis in die jungen Morgenstunden des 18. Mai, fand eine Brandserie mit sechs Tatorten in Bad Aibling statt. Die Täter zogen hierbei durch den Stadtbereich und setzten nach aktuellem Ermittlungsstand sieben Mülltonnen in Brand, wobei diese teils vollständig verbrannten.
In einem Fall blieb es nicht beim Mülltonnenbrand, denn durch die hohen Temperaturen resultierten an einem angrenzenden Gebäude ebenfalls Sachschäden. Glücklicherweise verlief die Brandserie ohne Verletzte.
Im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung der Polizeiinspektion Bad Aibling mit Unterstützungskräften des operativen Ergänzungsdienstes Rosenheim, sowie der Polizeiinspektion Rosenheim wurde bereits in der Tatnacht ein Vierzehnjähriger Bad Aiblinger nahe eines Tatorts vorläufig festgenommen. Hierbei handelte es sich um nur einen, einer dreiköpfigen Jugendbande, welche durch die Brände Kosten und Schäden in einer vierstelligen Schadenssumme verursachten.
Die drei jugendlichen Bad Aiblinger erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung, sowie Sachbeschädigung durch Brandlegung in fünf weiteren Fällen.
Pressemitteilung der Polizei
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