TBA Fireballs beenden die Liga-Saison erfolgreich, scheitern aber im Pokalfinale
Dem versöhnlichen Saisonabschluss folgte noch ein herber Dämpfer: Nachdem die TBA Fireballs am vergangenen Samstag ihr letztes Regionalligaspiel gegen Tennet Young Heroes Bayreuth mit 70:63 gewannen, folgte gleich am Sonntag der Rückschlag. Im Pokalfinale der TOP 4 kassierten die Aiblinger Basketballer gleich im ersten Spiel eine unerwartete Niederlage gegen Bamberg, eine Mannschaft aus der 2. Regionalliga.
„Das haben wir uns alle anders vorgestellt", sagt ein hörbar geknickter Luca Burci. Der Trainer der Aiblinger Herren wollte mit seinem Team beim Turnier in Treuchtlingen unbedingt den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Es sollte nicht sein. „Bamberg hat einen unglaublich großen Center-Spieler gehabt", sagt er. „Der war 2,05 Meter groß und hat zudem auch noch super getroffen. Gegen den hatten wir kein Mittel. Zwar haben wir ein richtig gutes Viertel hingelegt, doch das ist für ein ganzes Spiel dann einfach zu wenig. So haben wir mit fünf Punkten Rückstand verloren, darüber sind wir traurig, und dennoch sind wir mit der Saison sehr zufrieden."
Denn die Fireballs landeten als Aufsteiger spontan auf einem hervorragenden vierten Platz und haben damit ihr selbst gestecktes Ziel „Platz 5" übertroffen. Nun sollen die Spieler vor allem eines tun: Pause machen und die Hände weg vom Basketball. Burci: „Wir alle brauchen jetzt Abstand. Dann führen wir Gespräche mit den Spielern, schauen wer bleibt und wer neues dazukommt und Mitte August bereiten wir uns dann intensiv auf die neue Saison vor."
Für den Trainer sind dabei zwei Dinge klar: In den kommenden Jahren soll der Aufstieg in die 2. Bundesliga her – und er will Teil dieses Teams bleiben. „Es ist ein super Verein, mit super Leuten, alles dazu sehr familiär – ich fühle mich hier wohl."