Es sind vor allem das Eschentriebsterben aber auch vom Biber stark geschädigte Bäume, die den Landkreis Rosenheim zwingen, entlang des Inndammes Bäume fällen zu lassen. Die Arbeiten werden mehrere Wochen andauern.
Wie die zuständige Tiefbauverwaltung im Landratsamt Rosenheim mitteilt, kann der Inndamm-
Radweg in dieser Zeit weiter genutzt werden. Radfahrer und Fußgänger müssen sich allerdings auf kurzzeitige Sperrungen einstellen. Schwerpunkte der Baumfällarbeiten sind auf der westlichen Flussseite der Bereich zwischen Attel und Kiefersfelden. Östlich des Inns liegt der Schwerpunkt zwischen Vogtareuth und der Landesgrenze zu Tirol.
Durch das Eschentriebsterben verbunden mit dem Hallimasch Pilz werden die Haltewurzeln abgebaut. Die geschädigten Bäume sind daher nicht mehr standsicher. Auch müssen einige Bäume gefällt werden, die durch Biberfraß stark geschädigt wurden. Die Arbeiten finden außerhalb der Vogelbrutzeit statt.
Baumfällarbeiten an der Kaltenmühle
An der zukünftigen Erschließungsstraße „An der Kaltenmühle“ auf der ehemaligen „BayWa-Wiese“ steht laut Bebauungsplan erhaltenswerter Altbaumbestand. Darunter auch vierzehn Bäume, die aufgrund des Eschentriebsterbens so stark in ihrer Vitalität beeinträchtigt sind, dass die notwendige Verkehrssicherheit in Teilen nicht mehr gegeben ist. Aus diesem Grund müssen sie vor Beginn der Vogelbrutzeit bis spätestens Ende Februar gefällt werden. Passende Ersatzpflanzungen werden noch im Frühjahr 2022 vorgenommen. Für weitergehende Fragen steht das Umwelt- und Grünflächenamt unter der Telefonnummer 08031/365-1685 zur Verfügung.
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