Ein folgenschwerer Unfall mit mehreren Schwerverletzten ereignete sich am Dienstag, 5. August, nahe der Innbrücke Griesstätt auf der Staatsstraße 2079.
Ein 50-jähriger Mazda-Fahrer kam aus ungeklärter Ursache in der leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender VW-Transporter konnte noch leicht ausweichen, es kam zur rechtsseitigen frontalen Teilkollision.
Dabei wurde der Mazda-MX5-Fahrer schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Rosenheim geflogen.
Von den drei Insassen des VW-Transporters wurden Fahrer und Beifahrer leicht, der hinten sitzende Mitfahrer schwerer verletzt. Lebensretter für die VW-Fahrer war der Sicherheitsgurt. Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision in den tieferliegenden Straßengraben geschleudert, der VW kam auf der linken Seite zu liegen. Die Insassen konnten sich nach einiger Mühe selbst befreien und zur Straße hochklettern.
Beim gekippten VW bestand längere Zeit die Gefahr von auslaufendem Treibstoff. Nach Bergung des Fahrzeugs, mit einem extra aus Rosenheim herbei gerufenen LKW-Kran, konnten glücklicher Weise keine Umweltschäden festgestellt werden.
nb