Küchendesigner Alexander Huber ist nicht nur ein Planer, sondern ein Geschichtenerzähler. Alles beginnt mit einer leeren Leinwand, der leeren Küche, und es liegt an ihm, die Vision des Kunden zu verstehen, den individuellen Stil und die persönlichen Wünsche umzusetzen. Jeder Kunde hat eine einzigartige Geschichte zu erzählen, und Alexander Huber hört aufmerksam zu, um eine Küche zu gestalten, die nicht nur funktional ist, sondern auch die Seele des Hauses widerspiegelt.
Im Interview mit Marion Kellner erfahren wir mehr über den Unternehmer aus Mitterrimbach in der Nähe von Obertaufkirchen, der übrigens nicht nur Ihre Küche plant, sondern auch Esszimmer, Büro, Bad und vieles mehr.
Als Vater von drei Kindern geht es bei Ihnen oft heiß her. Wie haben Sie Ihre eigene Küche eingerichtet?
Unsere Küchenmöbel sind mittlerweile stolze acht Jahre alt, meine Frau und ich schätzen jedoch nach wie vor den charmanten Landhausstil. Das passt auch zu unserer Umgebung, schließlich wohnen und arbeiten wir inmitten wunderschöner Natur auf dem ehemaligen Bauernhof meiner Eltern. Nur die Elektrogeräte sind immer up to date. Die werden oft ausgetauscht, da unsere Küche als Teststation für die aktuellen Trends dient.
Was ist denn derzeit besonders gefragt?
Etabliert hat sich die Integration von Induktionskochfeldern und seitlichem Dunstabzug in einem Gerät. Diese intelligente Kombination bietet zahlreiche Vorteile für moderne Küchen, die nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität verbessern. Zum Standard gehören auch Armaturen mit Kochendwasser-, Sprudel- und Kühlfunktion.
Welches ist Ihrer Meinung nach das wichtigste Element in einer Küche?
Das ist eindeutig ein moderner Herd mit einer Kombination aus Backofen und Dampfgarer. Diese Geräte bieten eine breite Palette von Kochmöglichkeiten. Sie können backen, braten, grillen, dämpfen, auftauen und vieles mehr. Gemüse bleibt knackig und Fleisch saftig.
Haben Sie einen Tipp für kleine Küchen?
Das Planen einer kleinen Küche erfordert sorgfältige Überlegungen und eine effiziente Nutzung des verfügbaren Platzes. Besonders junge Menschen kommen mit einer langen Liste an Designelementen, die sie toll finden und eingebaut haben möchten. Das klappt nicht immer und ist auch nicht immer von Vorteil, denn manche Trends, wie etwa eine schwarze Arbeitsfläche, sehen zwar gut aus, sind aber nicht praktisch. Ich plane alltagstaugliche und ästhetische Küchen, an denen man jahrelang Freude hat.
Welche ist Ihre liebste „Küchenerinnerung“ aus der Kindheit?
Die Küche war damals wie heute der Mittelpunkt des Familienlebens. Sie war bei uns auch der einzige Raum, der im Winter beheizt wurde. Am Esstisch saßen alle zusammen, auch Oma und Opa, während ich meine Hausaufgaben machte oder wichtige Dinge besprochen wurden. Das fand ich sehr gemütlich.
Da kommen Emotionen hoch! Vielen Dank für den sehr persönlichen Einblick in Ihre Küche.
Marion Kellner
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