Nigerianerin Einreise verweigert
Foto: Bundespolizei

Nigerianerin Einreise verweigert

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Dienstag, 9. Januar, einer Nigerianerin die Einreise verweigert. Sie war in einem Fernreisezug aus Italien ohne die erforderlichen Einreisepapiere unterwegs. Da sie nicht zum ersten Mal versuchte, unerlaubt nach Deutschland einzureisen, musste sie eine vierstellige Summe zahlen.

Auf Höhe Brannenburg kontrollierten Bundespolizisten die Fahrgäste eines Fernreisezuges aus Verona. Dabei trafen die Beamten auf eine nigerianische Staatsangehörige. Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland hatte sie nicht dabei. Die 25-Jährige war jedoch polizeibekannt, da sie schon zwei Tage zuvor versucht hatte, in einem Bus die Grenzkontrollstelle der Bundespolizei bei Kiefersfelden ohne Dokumente zu passieren. Daraufhin war der jungen Frau die Einreise verweigert worden und sie hatte das Land wieder verlassen.

Dies hielt sie aber offenbar nicht davon ab, sich erneut auf den Weg nach Deutschland zu machen. Wegen ihres erneuten Versuchs unerlaubt einzureisen, musste sie auf Entscheidung der zuständigen Staatsanwaltschaft 1.000 Euro zur Sicherung des Strafverfahrens hinterlegen. Der Afrikanerin wurde zum zweiten Mal die Einreise verweigert und sie wurde den österreichischen Behörden übergeben.

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