Die Zahl der im Landkreis Rosenheim registrierten Flüchtlinge ist leicht zurückgegangen. Wie das Landratsamt Rosenheim weiter mitteilte, hat inzwischen jeder Dritte Asyl erhalten.
Insgesamt hielten sich Anfang Mai 2.903 Flüchtlinge im Landkreis auf, 36 weniger als Ende März. Im Detail kümmert sich der Landkreis Rosenheim um 1.953 Asylbewerber und das Jobcenter um 950 anerkannte Flüchtlinge. Vor zwei Monaten waren es noch 822, also 128 weniger. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl beträgt der Anteil der Asylbewerber und anerkannten Flüchtlinge 1,15 Prozent. Das Kreisjugendamt sorgt zudem für 143 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Die Flüchtlinge verteilen sich ohne unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wie folgt auf die Gemeinden im Landkreis Rosenheim:
Albaching 13
Amerang 76
Aschau 75
Babensham 78
Bad Aibling 196
Bad Endorf 64
Bad Feilnbach 34
Bernau 95 (einschließlich 60 Kontingentflüchtlinge)
Brannenburg 68
Breitbrunn 10
Bruckmühl 135
Edling 64
Eggstätt 58
Eiselfing 8
Feldkirchen-Westerham 19
Flintsbach 32
Frasdorf 60
Griesstätt 51
Großkarolinenfeld 117
Halfing 98
Höslwang 50
Kiefersfelden 99
Kolbermoor 94
Neubeuern 35
Nußdorf 34
Oberaudorf 48
Pfaffing 81
Prien 74
Prutting 23
Ramerberg 21
Raubling 154
Riedering 60
Rimsting 26
Rohrdorf 80
Rott 53 (einschließlich 5 Kontingentflüchtlinge)
Samerberg 68
Schechen 50
Schonstett 21
Söchtenau 13
Soyen 38
Stephanskirchen 148
Tuntenhausen 22
Vogtareuth 22
Wasserburg 238
Hauptherkunftsländer der Flüchtlinge im Landkreis Rosenheim sind Afghanistan, Syrien, Nigeria, Pakistan, Eritrea, Irak, Senegal, Somalia, Mali und Iran.