Kulturverein Mangfalltal wirkt Ängsten der Menschen entgegen
Foto: Lutz Ellermeyer

Kulturverein Mangfalltal wirkt Ängsten der Menschen entgegen

Der Vorsitzende des Kulturfördervereins Mangfalltal Sepp Ranner zeigte sich erfreut bei der Präsentation des Programms „Maxlrainer Kultursommer 2016 neben seinem Team eine so große Anzahl von Medienvertretern begrüßen zu können. Zeige dies doch auch die zunehmende Beliebtheit dieser Organisation, die in diesen Zeiten der Globalisierung und der damit verbundenen Ängste der Menschen gegensteuere.

In diesem Jahr sei das Leitmotiv des Vereins „Feuer des kulturellen Lebens im Mangfalltal entfachen“. Seine Devise laute: „Mitmachen statt miesmachen!  Wir wollen der geistigen Versteppung  – ich denke hier beispielsweise auch an die Überflutung durch das Fernsehen – entgegenwirken.“ Bevor er das Wort dem künstlerischen Leiter des Kulturvereins zur Erläuterung des Programms übergab, dankte er Hausherrn Prinz von Lobkowicz und seiner Gattin für die nachhaltige Unterstützung und entschuldigte deren terminbedingte Abwesenheit.

Eindrucksvoll stellte sodann Hannes Rott das sehr umfangreiche und anspruchsvolle diesjährige Programm vor. Zur Pflege und Förderung des kulturellen Lebens im Mangfalltal sei der Verein 1999 gegründet worden und habe sich von anfangs 11 Veranstaltungen auf inzwischen durchschnittlich 14 gesteigert. „Wir versuchen jährlich Klassisches, Modernes und Bayerisches für Jung und Alt zu gestalten – und das bei moderaten, familienfreundlichen Preisen“, so der künstlerische Leiter.

Die Bandbreite der angebotenen Kultur sei umfangreich und spanne den Bogen von klassischen über sakrale bis hin zu traditionellen und volkstümlichen Darbietungen in Form von Musik, Gesang und Theater. Er hob besonders das von Resi Englhart und Heinrich Seyfried organisierte und interpretierte Mariensingen in der Basilika Tuntenhausen, den Kammermusikabend der Musikschule Kolbermoor sowie die Schloss-Serenade im Schlosspark von Vagen und das Wirtshaussingen mit Ernst Schusser hin.

Weitere herausragende Höhepunkte, wie „Das geistliche Lied im Jahreskreis“ interpretiert vom gemischten Chor der Stadtsing- und Musikschule Kolbermoor wurde von der Chorleiterin Heide Hauser vorgestellt  und „Carmina Burana“ von Konrad Liebscher sowie dem Leiter des Sängerkreises Wendelstein Alois Hundhammer erläutert. Auf die in der Maxlrainer Reithalle aufgeführte Oper „Pique Dame“ von Tschaikowski wies in Vertretung von James Barnes Werner Böhm hin. Auch diese Veranstaltung der Opernbühne Bad Aibling wird vom Kulturförderverein beworben.

Das Jahresprogramm des Kulturfördervereins kann hier aufgerufen werden.

Lutz Ellermeyer

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