++ Karriere ++ Kindernothilfe ++ Energiewende ++ Interkultur ++ Frauen ++ Zoll ++
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++ Karriere ++ Kindernothilfe ++ Energiewende ++ Interkultur ++ Frauen ++ Zoll ++

Bayern- & Deutschlandnews zum 12. Oktober 2016!

„Karrieretag Familienunternehmen“

Noch bis Montag, 17. Oktober, können sich Hochschulabsolventen und Berufserfahrene aller Fachrichtungen für den 18. Karrieretag Familienunternehmen am 2. Dezember 2016 bewerben. Bei diesem Durchgang werden insbesondere Bauingenieure, Architekten und Gebäudetechniker mit Berufserfahrung gesucht. Gastgeber der Recruiting- und Kontaktmesse ist die Goldbeck GmbH in Bielefeld, ein europaweit tätiger Planungs-, Bau- und Dienstleistungsspezialist mit über 4.600 Mitarbeitern. Bewerber haben die Chance, im direkten Kontakt zu den Personalentscheidern von 50 führenden großen Familienunternehmen, meist sogar den Inhabern selbst, individuelle Karrieregespräche zu führen. Unter anderem sind Firmen wie Miele, Schüco, Wolff & Müller und Storck mit dabei. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine aussagekräftige Bewerbung, die bis zum 17. Oktober unter karrieretag-familienunternehmen.de eingeht.

Bildungs- und Talentmanagement

Im Rahmen des Deutschen Bildungspreises haben Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen noch bis zum 31. Oktober die Möglichkeit, ihre Personalentwicklung auf den Prüfstand zu stellen. In einem umfassenden Fragebogen wird das betriebliche Bildungs- und Talentmanagementsystem unter die Lupe genommen. Umfassendes Feedback hilft dabei, die Leistungsfähigkeit des Systems, die Kreativität und Talentförderung der Mitarbeiter voranzubringen. Der Fragebogen ist online: deutscher-bildungspreis.de kostenfrei.

Kindernothilfe in Haiti

Die Kindernothilfe leistet in Haiti rasche Hilfe für die Opfer des Hurrikans „Matthew“ und errichtet Schutzzentren für Kinder in den besonders stark betroffenen Gebieten. Das Hilfswerk hat die Mittel für die Katastrophenhilfe auf 150.000 Euro erhöht und ruft weiterhin zu Spenden auf. „Kinder sind in Katastrophen besonders gefährdet“, sagt dazu Jürgen Borchardt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe. „Wir wissen aus jahrelanger Erfahrung, wie wichtig in dieser chaotischen Zeit eine sichere Anlaufstelle für die Kleinen ist. Sie brauchen dringend altersgerechte Nahrung, besondere Zuwendung und vor allem Schutz.“ Die Kindernothilfe ist seit 1973 in Haiti aktiv und unterstützt dort aktuell rund 16.500 Kinder in 14 verschiedenen Projekten.

Connected Car-Lösung mit automatischem Notruf

ThinxNet hat mit TankTaler ein Connected Car Paket entwickelt, mit dem Autofahrer beim Tanken sparen und über ihr Smartphone unter anderem Informationen abrufen können rund um ihr Fahrzeug, darunter: Batteriezustand, Kilometerstand, Streckenübersicht. Außerdem können Kunden in den Regionen München und Köln/Düsseldorf über die App nach dem Tanken mit einem Klick bezahlen. Das Warten an der Kasse entfällt. Außerdem haben die HDI Versicherung AG und die ThinxNet GmbH eine umfangreiche Kooperation geschlossen: Für HDI-Versicherte enthält das TankTaler-Paket zusätzlich eine Notruffunktion, die im Fall eines Unfalls automatisch Hilfe holt. Mehr Information ist online: tanktaler.de.

Energiewendekosten bis 2025

Die Gesamtkosten der Energiewende allein im Strombereich belaufen sich auf über 520 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik (DICE) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Mit Abstand größter Kostentreiber mit insgesamt rund 408 Milliarden ist die Umlage zur Finanzierung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage). Der Ausbau der Strom- und Verteilernetze schlägt mit 55,3 Milliarden Euro zu Buche. Mit der Studie liegt zum ersten Mal eine Kostenschätzung vor, die sämtliche Kosten der Energiewende im Stromsektor berücksichtigt. Neben den direkten Kosten zur Förderung der erneuerbaren Energien wurden auch die indirekten Folgekosten, wie z.B. für den Ausbau der Übertragungs- und Verteilungsnetze, Off-Shore Haftungsumlage oder Kosten für die Netz-, Kapazitäts- und Klimareservekosten mit in die Berechnungen einbezogen. Die Studie ist online: insm.de.

„Mehr kulturelles Miteinander“

Gut jeder Dritte (36 Prozent) würde sich gern mehr mit Nachbarn aus anderen Kulturkreisen austauschen und 33 Prozent finden, der nachbarschaftliche Einsatz für Flüchtlinge könnte größer sein. Das besagt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest vom August unter 1.005 Bundesbürgern über 14 Jahre. Abgefragt wurden Einstellungen zu Gemeinschaftsgefühl, Nachbarschaft und Teamarbeit im Auftrag der Deutschen Bank und der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Je jünger die Befragten, desto größer das Bedürfnis nach kulturellem Miteinander: 43 Prozent der 14- bis 29-Jährigen wünschen sich mehr Kontakt zu ihren Nachbarn aus anderen Ländern. Im Vergleich: Nur 31 Prozent der 50- bis 59-Jährigen sind ebenso aufgeschlossen.

Frauen: „Keine Vorzugsbehandlung“

Vor zehn Monaten wurde die gesetzliche Frauenquote eingeführt, doch nur 35 Prozent der weiblichen Beschäftigten in Deutschland finden es gut, wenn ein Geschlecht bevorzugt wird, um für ausgeglichene Quoten zu sorgen. Die Mehrheit lehnt demnach solche Regelungen ab. Auch wenn nach wie vor bei gleicher Qualifizierung Männer bei der Stellenbesetzung bevorzugt würden (76 Prozent). Die Ergebnisse stammen aus dem aktuellen Randstad Arbeitsbarometer. In Deutschland wurden im Rahmen der Online-Umfrage rund 400 Arbeitnehmer zum Thema „Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Berufsleben“ befragt.

„Partner sehr knauserig“

Viele Deutsche teilen ihr Leben offenbar mit einem Geizkragen: Jeder elfte Bundesbürger (9,4 Prozent), der mit dem (Ehe-)Partner zusammenlebt, bezeichnet diesen als sehr geizig. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsportals apotheken-umschau.de hervor. Die repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals wurde durchgeführt mit persönlichen Interviews von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.203 Frauen und Männern ab 14 Jahren, die mit einem (Ehe-)Partner zusammenleben.

Müllsammelschiff nominiert

Die SEEKUH, das Mitte September fertig gestellte Müllsammelschiff der Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e. V., ist für den diesjährigen Bundespreis ecodesign nominiert. Aus mehr als 160 Einreichungen hat die Jury aus Design- und Umweltexperten 26 Projekte ausgewählt, darunter die SEEKUH. Der Preis, der jährlich vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt verliehen wird, zeichnet innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die sich durch eine herausragende ökologische Qualität, einen innovativen Ansatz und durch eine hohe Designqualität auszeichnen. Der Bundespreis ecodesign ist die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland.

Zoll hilft

Klarere und wirksamere Regeln als zuvor hat das neue Gesetz zum Schutz von Kulturgut aufgestellt. Das neue Gesetz soll verhindern, dass deutsches Kulturgut ins Ausland abwandert oder Kulturgut anderer Staaten illegal nach Deutschland verbracht wird. Mit dem neuen Gesetz soll zudem künftig effektiver gegen den weltweiten illegalen Handel mit Kulturgütern vorgegangen werden. Der Präsident der Generalzolldirektion, Uwe Schröder, äußert sich darüber zufrieden. Ergibt sich bei den Kontrollen des Zolls der Verdacht auf einen Verstoß gegen die geltenden Vorschriften im Bereich des Kulturgüterschutzes, wird die zuständige Kulturgutschutzbehörde informiert. Diese entscheidet, was mit der jeweiligen Ware geschieht und stellt diese gegebenenfalls sicher. Mehr Information unter kulturgutschutz-deutschland.de.

Olaf Konstantin Krueger

Hier geht’s zu den Bayern- & Deutschlandnews vom 5. Oktober 2016.

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