Kammer ehrt Oberbergkirchener: Jakob Viellehner erhält Meisterpreisurkunde
Kammerpräsident Dr. Hartmut Schwab und Ministerialdirektor Wolfgang Lazik vom Bayerischen Staatsministerium (v.l.n.r.) überreichten Jakob Viellehner (Mitte) zusammen mit Kurt Hengsberger, Vorstandsmitglieder der Steuerberaterkammer, eine Ehrenurkunde für seine herausragende Leistung bei der Steuerfachwirtprüfung. Foto: Steuerberaterkammer München/Michalek

Kammer ehrt Oberbergkirchener: Jakob Viellehner erhält Meisterpreisurkunde

Als einer der Besten seines Jahrgangs wurde Jakob Viellehner aus Oberbergkirchen für seine bestandene Steuerfachwirtprüfung von der bayerischen Staatsregierung geehrt. Die insgesamt neun Jahrgangsbesten wurden bei einer Feierstunde der Steuerberaterkammer München im Landesamt für Steuern für ihre besondere Leistung ausgezeichnet.

In seiner Rede an die Geehrten beglückwünschte Kammerpräsident Dr. Hartmut Schwab die Absolventen zu ihrem herausragenden Abschneiden: „Sie können stolz auf sich und Ihre Leistung sein, denn nur mit Engagement und Fleiß ist diese berufliche Hürde zu meistern.“ Mit ihrem Spitzen-Abschluss hätten die Absolventen zudem den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt. „Nun erwartet Sie eine abwechslungsreiche und spannende Zeit in unserem Berufsfeld.“

Von den insgesamt 263 Teilnehmern des Prüfungsjahrgangs 2016/2017 im Zuständigkeitsbereich der Steuerberaterkammer München, haben mit 200 Prüflingen rund 76 Prozent die Prüfung zum Steuerfachwirt bestanden. Diese Leistung der Absolventen wurde mit einem Meisterbonus von 1.000 Euro pro Person belohnt. Die Jahrgangsbesten erhalten zudem für ihre Leistungen noch eine Ehrenurkunde von der bayerischen Staatsregierung. Zusätzlich zu ihrem Arbeitsalltag lernten die angehenden Steuerfachwirte am Wochenende und nach Feierabend für die Fortbildungsprüfung. Diese Bemühungen haben sich nun ausgezahlt. In Vertretung für Herrn Staatssekretär Albert Füracker, überreichte Herr Ministerialdirektor Wolfgang Lazik vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat den Absolventen die Meisterurkunden und sprach seinerseits ebenfalls seine herzlichen Glückwünsche aus.

Die Fortbildung zum Steuerfachwirt ist auf dem Weg zum Steuerberater als Alternative zum Studium ein wichtiger Meilenstein. Zunächst absolvieren die Schulabgänger eine dreijährige Ausbildung zu Steuerfachangestellten. Nach drei Jahren praktischer Tätigkeit als Steuerfachangestellter können sie die Prüfung zum Steuerfachwirt ablegen. Ist diese erfolgreich abgeschlossen worden, verkürzt sich die nach der Ausbildung reguläre zehnjährige Wartezeit zur Steuerberaterprüfung auf nur sieben Jahre praktische Tätigkeit.

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