Auf der Liste der Berufe mit dem größten Mangel an Fachkräften in Deutschland stehen soziale Berufe an der Spitze. Nachwuchskräfte werden händeringend gesucht, von der Sozialarbeit über die Altenpflege bis hin zur Kinderbetreuung. Vor diesem Hintergrund haben Stadt und Landkreis Rosenheim gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände eine Imagekampagne für junge Menschen in der Berufsfindung initiiert.
Kern sind zwei Filme, die gezielt junge Menschen ansprechen und zeigen, wie abwechslungsreich und spannend soziale Berufe sind. Im Kurz-Film mit dem Titel „Social Heroes Poetry Slam“ rappen die Protagonisten über ihre tägliche Arbeit. Einen ausführlicheren Einblick in den Berufsalltag der Nachwuchskräfte gewährt der knapp achtminütige Film „Social Heroes Rosenheim Dokumentation“.
In beiden Filmen stehen soziale Berufe im Vordergrund, für die händeringend Nachwuchs gesucht wird. Das Spektrum reicht von der Kindertagesbetreuung über die Heilerziehungspflege bis zur Alten- und Jugendhilfe. Der Kurzclip wird in den Social-Media-Kanälen der Kooperationspartner veröffentlicht. Die Lang-Version ist unter anderem für die Vorführung in Schulklassen gedacht.
Auf der Website social-heroes-rosenheim.de sind die Filme sowie weiterführende Informationen zu den Berufsbildern veröffentlicht.
Dazu Landrat Otto Lederer: „Mit „Social Heroes. Geimeinsam. Für Dich. Für Alle.“ ist eine Kampagne aus der Region für die Region entstanden. Sie ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Rosenheim sowie den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und zeigt, dass wir gemeinsam am selben Strang ziehen, um soziale Berufe besonders bei jungen Menschen bekannter zu machen und in den Fokus zu rücken.“ „Der Film „Social Heroes Rosenheim“ ist einer von vielen Schritten, um dieses Ziel zu erreichen. Hier wird nicht mit Schauspielern, sondern mit echtem Rosenheimer Personal Begeisterung für Berufe im sozialen Bereich vermittelt, die hoffentlich auf viele junge Menschen überspringt.
Erwin Lehmann, Sprecher der freien Wohlfahrtsträger in Stadt und Landkreis Rosenheim. „Wir wissen, dass der soziale Bereich systemrelevant ist und wir wissen, dass uns in zehn Jahren etwa 25,3 Prozent des Personals fehlen werden. Deshalb ist es für die gesamte Gesellschaft wichtig, dass das Image der sozialen Berufe gerade bei jungen Menschen in das richtige Licht gerückt wird!“
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