Happinger Nahversorgung ist gesichert: IlH zieht positive Bilanz
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Happinger Nahversorgung ist gesichert: IlH zieht positive Bilanz

Einer Wiedereröffnung des Lebensmittelgeschäfts an der Ecke Happinger-/Traberhofstraße steht nichts mehr im Wege: Am Donnerstag, 14. April, wird der „Nahkauf-Happing“, betreut von der REWE-Gruppe, seine Türen öffnen.

„Die verbindliche Zusage für einen ortsnahen sogenannten Vollsortimenter in Happing steht und das Bürgerhaus wurde eingeweiht. Wir können also eine positive Bilanz unserer Aktivitäten ziehen“, erklärten die Sprecher der Initiative lebenswertes Happing (IIH), Markus Dick und Johanna Schmid, anlässlich der gut besuchten Sitzung.

Sie bedankten sich bei allen Personen, Organisationen und Vereinen, die bei der Realisierung eines Nahversorgers hilfreich und unterstützend mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank gilt jedoch den Eigentümern der Immobilie. Sie fühlen sich unserem Stadtteil verbunden und sind nicht nur an einer möglichst lukrativen Mieteinnahme interessiert.

Nach einer gründlichen Renovierung der Räume soll in dem neuen Markt ein umfassendes Warensortiment für den täglichen Bedarf angeboten werden. In der Frischetheke für Fleisch-, Wurst und Käse, wie auch in der Obst- und Gemüseabteilung werden viele regionale Produkte angeboten. Eine kleine Cafeteria im Eingangsbereich mit ein paar Snacks und etwas Süßem rundet das Angebot ab. Erfreulich ist auch, dass neue Arbeitsplätze entstehen, die zum größten Teil mit Beschäftigten besetzt werden, die aus unserem Stadtteil kommen.

Ein weiterer Besprechungspunkt war die beabsichtigte Bebauung der BayWa-Wiese mit den damit einhergehenden immensen Verkehrsbelastungen. Die erheblichen Bedenken der Happinger Bürger, der Initiative lebenswertes Happing sowie des Eigenheimervereins Happing fanden wohl im Rathaus Gehör. Verschiedentlich hört man, dass die Stadt hier über eine für Happing verträglichere Gestaltung nachdenkt.

Sobald konkrete Pläne vorliegen, werden wir die Einwohner von Happing unverzüglich in Wort und Schrift informieren. „Unser gemeinsames Ziel ist nach wie vor eine spürbare Reduzierung des Verkehrsaufkommens“, betonten die beiden Sprecher der Initiative lebenswertes Happing. Abschließend wurde über den Vorschlag, selbst organisierte Bürger-Workshops zu bilden, diskutiert. Allerdings will man den eigenen Einsatz weiterhin auf den Süden der Stadt konzentrieren. In konkreten Einzelfällen ist jedoch eine Beteiligung an Workshops vorstellbar, wenn das Thema für den gesamten Bereich der Stadt Rosenheim von Bedeutung ist.

Mit einer deutlichen Forderung nach einer besseren und rechtzeitigen Bürgerbeteiligung schlossen Markus Dick und Johanna Schmid die Versammlung.

Markus Dick, Johanna Schmid

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