G8/G9: Volksbegehren gescheitert
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G8/G9: Volksbegehren gescheitert

Das Volksbegehren der Freien Wähler zur Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 ist gescheitert – und zwar nicht knapp, sondern überdeutlich. Die Zehn-Prozent-Marke wurde nicht erreicht. Circa eine Million wären nötig gewesen, damit es zu einem Volksentscheid kommt.

„Trotzdem, ich bin froh, dass wir das Volksbegehren gestartet haben. Ohne dieses Volksbegehren hätten wir die Debatte ums G9 überhaupt nicht hinbekommen“, sagte FW-Parteichef Hubert Aiwanger.

Mit einer großen Reform sei angesichts der niedrigen Beteiligung laut Ministerpräsident Horst Seehofer nicht zu rechnen. „Ich ziehe aber jetzt daraus nicht den Schluss, dass es überhaupt keinen Handlungsbedarf gäbe. Es gibt aber nicht den Auftrag der bayerischen Bevölkerung, jetzt alles auf den Kopf zu stellen“, so der Politiker. Die CSU will beim G8 bleiben, allerdings mit der Option, dass Schüler selbst wählen können, ob sie die Mittelstufe in drei oder vier Jahren durchlaufen. amu

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