Telefonaktion mit dem Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Die Impfung gegen Covid-19 ist keine Pflicht. Wer Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung hat, erhält bei unserer Telefonaktion mit dem Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wissenschaftlich fundierte Informationen von kompetenten Gesprächspartnern: Wie sicher sind die neuen Impfstoffe? Wie wirksam sind sie? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Mit welchen Reaktionen muss man kurz nach der Impfung rechnen? Ab wann ist man immun? Wer soll nicht geimpft werden? Ist eine Impfung nach überstandener Erkrankung sinnvoll? Kann man nach der Impfung auf die Mund-Nasen-Bedeckung verzichten?
Die Corona-Schutzimpfung ist eine effektive Maßnahme, um sich selbst vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen und zugleich die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Impfstoffe, die bisher in Deutschland zugelassen sind, waren in der klinischen Erprobung sehr wirksam: Studiendaten zeigen, dass eine gegen COVID-19 geimpfte Person nach Kontakt mit dem Corona-Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken wird. Nach der Impfung kann es wie bei anderen Impfungen auch zu Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Fieber, Kopfschmerzen oder Muskel- oder Gelenkschmerzen kommen. Diese Reaktionen halten selten länger als drei Tage an. Wie lange der Impfschutz besteht, kann derzeit noch nicht gesagt werden.
Auch ist noch nicht vollständig geklärt, in welchem Maß die Übertragung des Virus durch geimpfte Personen verringert oder verhindert wird. Fest steht jedoch: Die Impfung bietet einen sehr guten individuellen Schutz vor der Erkrankung. Je nach Impfstoff ist dieser einige Wochen nach der zweiten Impfung aufgebaut. Es besteht keine Pflicht, sich impfen zu lassen. Es wird jedoch eine starke Impfempfehlung ausgesprochen, um sich zu schützen.
Aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeit kann die Impfung zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder ein hohes Ansteckungsrisiko oder engen Kontakt zu gefährdeten Personengruppen haben.
Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zur Corona-Schutzimpfung anbieten zu können.
Das Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) steht Ihnen im Rahmen unserer Telefonaktion am Dienstag, 23. März, von 14 Uhr bis 16 Uhr zur Verfügung, um Sie bei Ihrer Entscheidung zu unterstützen. Sie haben Fragen zur Sicherheit und zur Wirksamkeit der Impfstoffe, zu Nebenwirkungen und möglichen Impfreaktionen oder zu nötigen Corona-Schutzmaßnahmen nach der Impfung?
Rufen Sie an unter der kostenfreien Rufnummer 08 00/2 32 27 83.
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