Ein Mann namens Ove lebt mitten in Schweden. Von den Menschen seiner Umgebung wird er nur als meckernder Griesgram wahrgenommen. Einst war er der Präsident seines Wohnviertels, doch die Nachbarschaftsvereinigung hat ihn schon vor mehreren Jahren abgesetzt… was ihn allerdings nicht davon abhält, weiterhin nach dem Rechten zu sehen und seine Mitmenschen vehement auf ihre Fehler hinzuweisen.
Dabei hätte Ove eigentlich Besseres zu tun, als sich ständig unbeliebt zu machen: er möchte nämlich sterben. Seit dem Tod seiner geliebten Frau versucht er, seinem Leben ein Ende zu setzen, doch so richtig haut das nicht hin. Da zieht eine neue Familie in das Haus gegenüber von Oves Heim ein – und nietet zu Beginn gleich mal seinen Briefkasten um. Ove ist natürlich entsetzt. Allerdings weiß er noch nicht, dass die Familie der schwangeren Parvaneh bald einen großen Teil seins Lebens und seines Herzens in Beschlag nehmen wird…
Regie: Hannes Holm, mit Ralf Låssgard, Bahar Pars, Filip Berg, FSK 12, 117 Min.
“Ein Mann namens Ove” basiert auf dem weltweiten gleichnamigen Bestseller von Frederik Backmann.
Andrea Hailer, soulkino