Halberstadt im Sommer 1990. Maren, Robert und Volker kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit.
Zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten. Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen.
Regie: Natja Brunckhorst, mit Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld
Natja Brunckhorst greift hier auf wahre Geschehnisse zurück: Millionen von Mark der DDR wanderten zur Währungsunion in unterirdische Gewölbe nahe Halberstadt – insgesamt fast 400 Tonnen an Geldscheinen. Sicher ist, dass aus diesem Stollen Geld entwendet wurde. Wieviel und von wem? Hm. Und noch was: Bekannt geworden ist Natja Brunckhorst als 14-Jährige, als sie die Titelrolle in Uli Edels „Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ spielte. Hier hat sie eine große Ensemblekomödie um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft für uns, die einfach nur Spaß macht und großartig gespielt ist.
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Andrea Hailer, soulkino
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