Film-Tipp: Unsere große kleine Farm
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Film-Tipp: Unsere große kleine Farm

Weil ihr geliebter Hund Todd zu viel bellt, verlieren Molly und John Chester ihr Apartment.
Das Paar verlässt daraufhin die Großstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirklichung eines langgehegten großen Traums: die Gründung einer eigenen Farm. Auf über 80 Hektar in den kalifornischen Hügeln will das Paar mehr Harmonie in sein Leben bringen – und in das Land, das es ernährt.

Was folgt, sind acht Jahre Arbeit, die den Idealisten alles an Einsatz abverlangen, aber auch 10.000 Obstbäume sowie alle erdenklichen Haus- und Wildtiere auf einem einst erschöpften, dürren Land hervorbringen. Unter ihnen ein erstaunliches Schwein namens Emma und deren bester Freund, der Hahn „Greasy“. Zwischen fragilen Wasserleitungen, gierigen Schnecken, zu allem entschlossenen Kojoten und einem neuen alten Ökosystem erkennen die Chesters, dass in der großen Vernetzung des Lebens alle ihren Beitrag leisten können – im Vertrauen auf die Weisheit der Natur und das Leben selbst.

Zwei Träumer aus der großen Stadt, die sich dazu entscheiden einfach loszulegen: Ohne politische Agenda und ohne Dogmatismus zeigt “Unsere große kleine Farm” eine unerschrockene Odyssee, bei der es nicht nur um ökologische Landwirtschaft, sondern vielmehr darum geht, wie die beiden sich mit ihren eigenen Händen ein kleines Paradies, eine Familie und eine neue Heimat erschaffen.

Regie: John Chester, Dokumentation, FSK 0, 92 Min.

Andrea Hailer, soulkino

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