Die Models Carl und Yaya bewegen sich in der Welt der Mode, während sie gleichzeitig die Grenzen ihrer Beziehung ausloten.
Das Paar sagt zu, als es auf eine Luxusyacht eingeladen wird, zusammen mit einer halbseidenen Bande von superreichen Passagieren. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt und Instagram-tauglich zu sein. Doch ein Sturm zieht auf, und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Reinigungskraft ist die Einzige, die fischen kann.
Regie: Ruben Östlund, mit Harris Dickinson, Charlbi Dean, Dolly De Leon, Zlatko Buric, Iris Berben, Amanda Walker, Oliver Ford Davies, Henrik Dorsin, Jean-Christophe Folly, Sunnyi Melles, 149 Min.
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund gehört zum exklusiven Club derer, die bereits zweimal die Goldene Palme in Cannes gewonnen haben. Erst für seine satirische Auseinandersetzung mit der Kunstwelt in „The Square“ und dieses Jahr nun für „Triangle of Sadness“.
Dieser ganz spezielle Ruben Östlund-Humor ist einzigartig, seine Regiearbeit genial, und die Östlund-Filme wie auch aktuell „Triangle of Sadness“ sind keine Spaziergänge, aber ein MUSS für jeden Cineasten.
Was läuft wo – nachsehen unter kino-zeit.de
Andrea Hailer, soulkino