Träumer, Wahnsinniger, Vollblutunternehmer oder alles in Einem? Hier kommt ein selbstgeschriebenes, modernes Märchen, von einem Typen, namens Steffen Marx.
Da braut sich etwas ganz Besonderes zusammen. Und das mitten in München. Genauer gesagt, im oftmals zu Unrecht unterschätzten Stadtviertel „Giasing“ – mit seinem rauen Charme, den urigen Boazn, Trikont, dem Inbegriff des Underdog-Vereins schlechthin, dem TSV 1860 München, und vielen mehr – kurz: einem Viertel, das sich immer treu geblieben ist und Geschichten vom Unten nach Oben fast an der Tagesordnung stehen.
Buch und Regie: Raphael Lauer, mit Steffen Marx, Carola Marx, Simon Rossmann, Bernd Pillep, Timo Roswora, Roswitha Kettner, Matthias Krüger, 90 Min.
„Straight outta Giasing“ erzählt die authentische Gründergeschichte über ein „Stehaufmandl“, das „nicht mal“ aus Bayern kommt, sich trotzdem nix scheißt und die Ordnung südlich und nördlich der Isar in Frage und gewaltig auf den Kopf stellt.
Einem Asterix, mit einem gewissen Zaubertrank aus Giesing. Es ist die Geschichte, von einem Kampf, bei dem es um weit mehr als nur um Bier geht: es geht um den leidenschaftlichen MUT-Macher Steffen, der im charmanten Chaos, mit seinem bunt gemischten Team, eigene Träume verfolgt und komplett ins Risiko geht. An was glauben. Durchhalten. Trotz allen Widerständen: Weitermachen. Menschen inspirieren, ihren Träumen nachzugehen.
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Andrea Hailer, soulkino
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