Im Jahr 1940 sieht der kritische Journalist Ludwig Kirsch nur einen Ausweg, um mit seinem zwölfjährigen Sohn Rolf aus dem von den Nationalsozialisten kontrollierten Europa zu fliehen:
Ein Pfad von Südfrankreich nach Spanien über die Pyrenäen kann die beiden in die Freiheit führen – und schließlich nach New York, wo bereits Rolfs Mutter sehnsüchtig darauf wartet, sie wieder in ihre Arme schließen zu können. Das elternlose zwölfjährige Mädchen Nuria soll Rolf und Ludwig über die gefährliche Trasse führen. Als Rolf bei einem Zwischenfall von seinem Vater getrennt wird, sind die beiden Kinder völlig auf sich allein gestellt und lernen schnell, dass man in dieser Situation nur dann überlebt, wenn man zusammenhält und sich aufeinander verlassen kann.
Regie: Tobias Wiemann, mit Julius Weckauf, Volker Bruch und Nonna Cardoner, FSK 6, 100 Min.
„Der Pfad“ ist ein spannender, historischer (leider sehr aktueller) Abenteuerfilm über Flucht, Freiheit, Solidarität und Freundschaft mit großen Bildern – sehr berührend!
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Andrea Hailer, soulkino
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