Beim Versuch, Arbeit, Haushalt und Liebesleben unter einen Hut zu bringen, muss sich Bridget nicht nur gegen die Vorurteile der perfekten Mütter in der Schule behaupten.
Sohn Billy, der mit dem Fehlen seines Vaters zu kämpfen hat, eine Reihe peinlicher Begegnungen mit Naturwissenschaftslehrer Scott, Dating-Apps und der charmante junge Roxster machen das Chaos in Bridgets Leben endlich wieder perfekt…
Regie: Michael Morris, mit Renee Zellweger, Chiwetel Ejiofor, Leo Woodall, FSK 12, 124 Min.
Nachdem der erste Bridget Jones fast ein Vierteljahrhundert (!) her ist und der letzte 9 Jahre, hatte ich ein bisschen Angst, um ehrlich zu sein. Gleichzeitig oute ich mich: Ich könnte Renée Zellweger aka Bridget auch 124 Min. beim Waschmaschine einräumen zusehen und würde seufzend in meine EiskonfektBox greifen. Warum ist das so? Warum erkennen gerade wir Frauen uns immer wieder in den tollpatschigen Aktionen?
Und warum möchte ich schon wieder ins Kino und den Neuen nochmal sehen? Ach, egal warum – Ich habe selbst Männer sagen hören: „Dieser Film ist bezaubernd!“
Und das stimmt und deswegen muss ich jetzt ins Kino.
Was läuft wo – nachsehen unter kino-zeit.de
Andrea Hailer, soulkino