Der Lebenslauf ist das Herzstück der Bewerbung. Das Wichtigste ist, dass er klar strukturiert ist und alle bisherigen Stationen des Lebens auflistet. Damit das Erstellen des Lebenslaufes gut gelingt, hier unsere Tipps:
Auf Formalitäten achten
Der Aufbau eines Lebenslaufes sollte übersichtlich sein. Der Personalverantwortliche sollte alles, was ihn interessiert, auf den ersten Blick finden:
Eine sinnvolle Gliederung ist der Leitfaden durch den Lebenslauf. Unterstrichene Überschriften sorgen dabei für einen guten Lesefluss. Bei Zeitangaben reichen Monatsangaben aus (zum Beispiel 07/2015 Praktikum bei der Firma X).
Das Bewerbungsfoto
Ein professionell gemachtes Bewerbungsfoto gehört in jeden Lebenslauf. Dieses sollte rechts oben platziert werden. Selbst eingescannte Fotos wirken unseriös.
Die Kontaktdaten
In dieser Sparte gibst du deine Kontaktinformationen an. Diese beginnen mit dem vollständigen Namen, Adresse, Telefonnummer, und E-Mail-Adresse. Des Weiteren werden hier Geburtstag, Geburtsort und der Familienstand angegeben. Diese Informationen müssen nicht untereinander aufgelistet werden. Optisch ansprechender wird es, wenn die Kontaktdaten in einer Kopfzeile untergebracht werden.
Der schulische Werdegang
Ob man mit dem aktuellen Stand beginnt oder chronologisch vorgeht, steht jedem frei. Wichtig ist nur, nichts auszulassen. Dazu gehört die Zeitangabe, in denen man die Schule besucht hat, und die dort gemachten Abschlüsse.
Berufserfahrung
Nebenjobs und Praktika können in diesem Abschnitt aufgelistet werden. Dabei nennt man den Betrieb, und in kurzen Stichpunkten, welche Tätigkeit man dort ausgeübt hat. Wer bereits viele Nebenjobs hatte, sollte nur die aktuellen und zur Stellenausschreibung passenden Nebenjobs anführen.
Qualifikationen
Hier ist der richtige Ort, um mit Qualifikationen zu punkten. Diese können Sprachkenntnisse umfassen, Weiterbildungskurse in den Ferien oder auch AGs, die für die Stellenausschreibung relevant sind. Auch Computerkenntnisse können hier aufgelistet werden. Bei Sprachkenntnissen sollte man auch die Art der Kenntnisse aufführen (zum Beispiel: Englisch: fließend, Spanisch: Grundkenntnisse).
Interessen
Im letzten Teil des perfekten Lebenslaufes geht es um persönliche Interessen und die verschiedenen Hobbys. Zwei bis vier Hobbys reichen aus. Pluspunkte sammelt man, wenn die Interessen etwas mit dem ausgeschriebenen Ausbildungsplatz zu tun haben. Das Wichtigste ist aber, ehrlich zu bleiben. Spätestens im Vorstellungsgespräch fliegt auf, wenn man bei seinen Hobbys gelogen hat.
Die Unterschrift
Ganz unten kommen Ort, Datum und eine Unterschrift hin.
Wichtig: Das Datum sollte mit dem Datum auf dem Anschreiben immer übereinstimmen. Die Unterschrift sollte ordentlich aussehen und im Idealfall mit blauem Füller geschrieben sein.