Christian Breu: Ihr Allround-Partner für Handwerk und Service -Werbung-
Professionelle Betreuung für Ihr Zuhause: Christian Breu (Mitte) und sein Team sind die Ansprechpartner für alles rund um Büro, Haus und Hof. Foto: re
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Christian Breu: Ihr Allround-Partner für Handwerk und Service -Werbung-

Der mutige Weg eines Bankers, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat.

Sein Hobby zum Beruf machen. Klingt abgedroschen? Genau so war es aber bei Christian Breu, der aus einer kleinen Holzwerkstatt im alten Sägewerk in Amerang einen Handwerksbetrieb geschaffen hat, wie man ihn nur selten findet. Doch ganz so einfach wie das klingt, war es anfangs nicht. Wie es dem ehemaligen Banker gelungen ist, aus einer Krise seine Erfüllung zu finden, erzählt er uns im Interview mit Marion Kellner.

Herr Breu, könnten Sie uns einen Einblick in Ihre berufliche Laufbahn geben, die doch sehr ungewöhnlich ist?
Für mich stand schon als Kind fest, dass ich Bankkaufmann werden wollte. Nach der Ausbildung und berufsbegleitendem Studium stieg ich schnell auf und wurde mit 22 Jahren Filialleiter. Ich war Vollblut-Banker, immer unter Strom, bis ich eine längere Auszeit nehmen musste.
Diese Zeit nutzte ich, mein Leben zu überdenken, was macht mir wirklich Spaß, wie möchte ich meinen Alltag gestalten. Meine kleine Werkstatt im alten Sägewerk wurde mein neuer Lebensmittelpunkt und ich konnte meiner Kreativität freien Lauf lassen. Dieses Hobby entwickelte sich rasch zu einem florierenden Geschäft. Meine Werkstücke aus Holz waren sehr gefragt. Als das historische Sägewerk dann zum Verkauf stand, sah ich die perfekte Gelegenheit, meinen Traum vom eigenen Laden zu verwirklichen, dem „Holzwurmdratzer“. Nebenbei, um etwas Geld in die Haushaltskasse zu spülen, war ich im Bereich der Hausmeisterei tätig. Was zunächst als Nebenjob gedacht war, ist mittlerweile mein Haupterwerb geworden. Der Bereich Objektbetreuung verfügt aktuell über 6 Mitarbeiter und weitere Subunternehmer aus der Region.

Vom Banker, zum Künstler und jetzt Objektbetreuung: Ein wilder Ritt durch das Berufsleben. Gab es da auch Hürden zu überwinden?
Mein Motto, nachdem ich dem Bankwesen den Rücken gekehrt hatte, lautete: Ich mache nur noch das, was mir Spaß macht. Weg vom Kopf – hin zum Bauch. Wenn man danach lebt, ist es unglaublich, welche Türen aufgehen, wie viel Energie man entwickelt und welche Eigendynamik daraus entsteht. Mein Vorteil dabei war gewiss die betriebswirtschaftliche Vorkenntnis, um erfolgreich in die Selbstständigkeit zu starten.

Bleibt da noch Zeit für die Kreativität?
Den „Holzwurmdratzer“-Laden gibt es neben der „Objektbetreuung Christian Breu“ nach wie vor. Ohne die großartige Unterstützung und den tollen Zusammenhalt in unserer Familie wäre das nicht möglich. Meine Frau Julia und die Schwiegermama sind von Anfang an dabei und erledigen vielfältige Aufgaben im Laden und Onlineshop (holzwurmdratzer.de). Derzeit sind unsere Hochbeete sehr gefragt, die wir als kompletten Bausatz deutschlandweit versenden oder als Rundum-Service auch direkt beim Kunden aufbauen und sogar die Befüllung auf Wunsch übernehmen, ein wahres Sorglos-Paket. Wir liefern bis Rosenheim, Traunstein, München, Wasserburg und Haag.

Und worauf liegt der Schwerpunkt bei der Objektbetreuung?
Wir decken das gesamte Spektrum an Arbeiten in Haus, Hof und Garten ab. Jetzt im Frühjahr herrscht Hochsaison, da wir in den Außenbereichen die Grünpflege übernehmen, wie etwa den Baumschnitt, den Formschnitt der Hecken und Büsche oder die Beseitigung von Winterschäden. An und in den Gebäuden sind wir die Ansprechpartner für sämtliche Belange. Sei es der klassische Hausmeisterservice mit Kleinreparaturen, die Montage eines Whiteboards, eine Entsorgungsfahrt oder der Büroumzug – wir sind zur Stelle, wie der nette Nachbar von neben an, der sich in der Urlaubszeit auch mal um die Katze kümmert und die Mülltonne an die Straße stellt.

Das ist ein vielseitiges Aufgabengebiet und erfordert bestimmt auch einen großen Fuhrpark, oder?
Das stimmt, wir sind bestens ausgestattet mit speziellen Maschinen, um unsere Arbeiten besonders effizient und zügig zu erledigen, sowohl bei Privatkunden als auch bei großen Firmenobjekten im Umkreis von 20 Kilometern.

Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der über einen beruflichen Neuanfang nachdenkt?
Man sollte niemals etwas tun, bei dem man kein gutes Gefühl hat. Mein Weg war extrem, doch fast jeder kann, ganz nach der individuellen Situation, sein Hobby in den Arbeitsalltag integrieren.

Vielen Dank, Herr Breu! Ich denke, man kann gespannt sein, wie sich Ihr Betrieb weiterentwickelt!

Marion Kellner

 

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