Buch-Tipp: Den Schmerz umarmen
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Buch-Tipp: Den Schmerz umarmen

Wie können wir die letzte Phase des Lebens mit Leben erfüllen? Was ist das „richtige“ Verhalten am Sterbebett? Wie ermöglichen wir Sterbenden einen würdevollen Tod? Wie können Angehörige mit Schuldgefühlen nach dem Tod eines geliebten Menschen umgehen? Wie die eigenen Bedürfnisse in der Trauerphase erkennen und ernst nehmen? Ist Vergebung nach dem Tod noch möglich? Welche Rituale helfen Hinterbliebenen? Der Tod wirft viele Fragen und Gefühle auf, die für trauernde Angehörige und Freunde enorm überfordernd sein können.

Jeder Verlust ist anders und jeder Mensch trauert anders. Doch wenn eine geliebte Person stirbt, befinden sich Angehörige und Freund*innen so gut wie immer in einer Ausnahmesituation – denn der Tod macht fassungs- und sprachlos. Pfarrerin und Therapeutin Iris Geyer hat schon viele Menschen in ihrer Trauer sowie in Gottesdiensten beim letzten Abschied begleitet. In „Den Schmerz umarmen“ erzählt sie von ihren Erfahrungen als Seelsorgerin im Umgang mit dem Tod, beschreibt aber auch ganz persönliche Erlebnisse mit der Trauer. Sie gibt Impulse an die Hand, wie wir mit dem Trauerschmerz umgehen können, und hilft, die Trauer nicht als Feindin zu betrachten, sondern als eine ganz normale Reaktion auf einen Verlust. Denn am Ende geht es nicht darum, den Schmerz verschwinden zu lassen, sondern ihn zu integrieren in unser Leben.

Über die Autorin
Dr. Iris Geyer, Jahrgang 1954, arbeitete bis 2018 als Gemeindepfarrerin in München. Sie hat sich in Zusatzausbildungen als geistliche Begleiterin, Meditationslehrerin, Krankenhausseelsorgerin und Psychotherapeutin qualifiziert. In eigener Praxis unterstützt sie seither Angehörige von Sterbenden und begleitet Trauernde.

 

Den Schmerz umarmen
Wegbegleitung in Sterben, Tod und Trauer
Iris Geyer
184 Seiten
claudius Verlag
ISBN 978-3-532-62905-5

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