Bereits in der vergangenen Saison standen Julia Pöcksteiner, Sophie Perner und Manu Scholzgart für die erste und zweite Damenmannschaft des TSV Wasserburg auf dem Parkett und werden in der kommenden Spielzeit das Team für die 1. Bundesliga komplettieren.
Julia Pöcksteiner aus Österreich hatte letztes Jahr mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und stand so nur wenige Minuten in der 1. Liga und zehn Partien in der 2. Liga auf dem Parket, konnte aber 10,3 Punkte, 4,9 Rebounds und 2,8 Assists für Wasserburg II beisteuern. Die 24-jährige Wienerin ist jetzt wieder komplett fit und freut sich, dass die Vereinsverantwortlichen ihr für ein zweites Jahr das Vertrauen schenken: “Ich kann es vor allem auch kaum erwarten, wieder vor den tollen Fans zu spielen”, erklärt die 1,77 Meter große Aufbauspielerin: “Ganz wichtig wird es für uns heuer sein, sowohl am Spielfeld als auch außerhalb als Team aufzutreten.“
Auf eine gute Team-Chemie setzt auch Sophie Perner in ihrem zweiten Jahr im deutschen Oberhaus, um so auf dem Feld erfolgreich agieren zu können. “Persönlich hoffe ich natürlich, dass ich noch mehr spielen darf und mich immer weiterentwickeln kann”, so die 18-jährige Rosenheimerin, die im Sommer fester Bestandteil der deutschen U18-Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft war.
Eine kleinere Verletzung, die mittlerweile wieder auskuriert ist, verhinderte aber den Einsatz bei der EM und so verpasste Perner den sensationellen Titel des deutschen Nachwuchs Mitte August. In der vergangenen Saison konnte die Flügelspielerin vom Kooperationspartner SB DJK Rosenheim, die aber auch schon für die U17-Bundesligamannschaft des TSV auflief, bereits in ihren Kurzeinsätzen für die erste Mannschaft mit immerhin durchschnittlich 2,1 Punkten in nur gut sieben Minuten ihr Talent andeuten. In der zweiten Liga war die 1,76 große Schülerin allerdings eine Leistungsträgerin mit 13,9 Punkten, 2,6 Rebounds und 2,1 Assists. "Nachdem Sophie eine tragende Rolle in unserer Zweitliga-Mannschaft gespielt hat und sie auch schon Erfahrungen in der höchsten deutschen Spielklasse sammeln durfte, sind wir uns sicher, dass Sophie in dieser Saison für eine positive Überraschung sorgen kann“, erklärt der stellvertretende Abteilungsleiter Robert Dresp, der sich in enger Abstimmung mit der sportlichen Leiterin Gaby Brei über die Weiterverpflichtung sehr freut.
„Mit ihr und auch mit Manuela Scholzgart haben wir nun zwei weitere regionale Spielerinnen in unseren Reihen und halten somit an unserem Konzept fest, vermehrt auf deutsche Spielerinnen und junge Talente zu setzen."
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