Bad-Aiblinger FireGirls auf Erfolgskurs
Starke Nummer 6 der Fireballs, Steffi Poelder, in Aktion. Foto: Fireballs

Bad-Aiblinger FireGirls auf Erfolgskurs

Die FireGirls haben am Samstag, 6. Februar, zu Hause in der Sporthalle des Sportparks Bad Aibling eine weitere, sehr beeindruckende Gala gezeigt. Die zahlreichen Besucher waren begeistert.

Neben dem überlegenen 94:54 Sieg gegen das aufstrebende Team der Rhein Main Baskets aus Langen boten die TuS Bad Aibling Fireballs ein tolles Entertainment-Feuerwerk für die ganze Familie und starteten ihre Fan-Kampagne „One Family – Be Part of it“. Mit großen Schritten geht es in Richtung Playoffs der 2. Damen Basketball Bundesliga Süd (DBBL2). Hierbei spielen die ersten vier Platzierten der Hauptrunde gegeneinander.

Das Fireballs-Team aus der Inn-Manngfalltalregion rangiert aktuell nach 17. Spieltagen von 22 ungeschlagen auf Rang 1. Danach folgen der USC Heidelberg mit 4 Niederlagen auf Platz 2, der TSV Towers Speyer-Schifferstadt mit 5 Niederlagen auf Platz 3, mit jeweils 7 Niederlagen Jahn München und Brose Bamberg auf den Rängen 4 und 5. Die Rhein-Main Baskets, Wasserburg 2 und auch Würzburg haben noch Chancen, den begehrten vierten Platz zu erreichen.

Für die Fireballs-Verantwortlichen zählen aber zunächst einmal die kommenden Wochen. Am 20. und 27. Februar und dann am 13. März bestreitet man noch Heimspiele im seinem geliebten Wohnzimmer. Bis es dann zur ersten Begegnung im Playoff-Halbfinale zu Hause kommt. Den Termin kann man sich mit dem 19. März schon einmal vormerken. Wie gewohnt zur Primetime um 19.15 Uhr im Firedome. Es wird im Halbfinale und Finale im „Best-of-Three“-Modus gespielt, d.h. wer zwei Siege hat, ist durch bzw. darf am Ende die Meisterschaft und den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern.

Das Spiel gegen die Rhein Main Baskets war im ersten Viertel noch sehr ausgeglichen. Die Ladies um Coach Peter Kortmann, der ja im letzten Jahr noch in Bad Aibling als Headcoach verweilte, waren gut eingestellt. Mit Kampf und vor allem Furchtlosigkeit im Angriff spielten die Damen aus Hessen. So versenkten sie ein ums andere Mal Dreier im Aiblinger Korb. Deshalb war die 1. Spielperiode mit 23 zu 18 sehr knapp für die FireGirls ausgefallen. Auch zu Beginn des 2. Viertels hielt Rhein-Main sehr gut mit, Dennoch zeigte sich nun Schritt für Schritt die Abgebrühtheit und spielerische Überlegenheit der Fireballs. Mit 21 zu 13 gewann man dieses und ging mit einem guten 13 Punktepolster zum Pausentee. In der zweiten Spielhälfte brach aber dann das Team aus Langen auseinander. 20 zu 8 und 30 zu 15 endeten die letzten beiden Spielabschnitte.

Überragende Akteurinnen auf der Aiblinger Seite waren Lindsay Sherbert mit 25 Punkten, 9 Rebounds und 5 Steals, Eva Rupnik, die ihren Highscore in der Kurstadt mit 18 Punkten feiern durfte, und Lena Bradaric ,die als Regisseurin alles im Griff hatte und zudem noch 16 Punkte erzielte, 4 Ballgewinne hatte und noch 3 Korbvorlagen gab. DeeDee Chambers ist immer noch krank und konnte deshalb im Spiel keine Akzente setzen. Der Headcoach der Rhein-Main Baskets Peter Kortmann: „Das ist eine Erstliga-Mannschaft, gegen die wir heute verloren haben. Da ging ab dem 3. Viertel nichts mehr.“ Dies ist ein großes Kompliment für die Fireballs Verantwortlichen.

Am 14. Februar spielt man um 16 Uhr auswärts bei der SG 1886 Weiterstadt in Hessen. Fans können dies wieder nutzen und mit den FireGirls und Berr-Reisen in einem Reisebus die 475 km lange Strecke zum Spiel bestreiten und dann vor Ort das eigene Team anfeuern.

Hier die aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga Süd: http://planet-cards.dbbl.de/de/meisterschaft/2-bundesliga-sued

 

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