Asylbewerber reist mit Falschgeld
Foto: BPol

Asylbewerber reist mit Falschgeld

Die Schienenfahnder der Polizeiinspektion Fahndung Rosenheim kontrollierten in einem Zug am Samstagmorgen, 25. November, einen 32 Jahre alten Mann. Weil er fünf gefälschte 100-US-Dollar-Scheine dabei hatte und illegal ins Bundesgebiet eingereist war, wurde der Tatverdächtige tags darauf auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft.

Einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen die Rosenheimer Schleierfahnder am Samstagmorgen einen Reisenden im Eurocity Rom-München. Bei der Befragung des irakischen Staatsangehörigen (32) stellte sich heraus, dass der Mann als Asylbewerber in Italien registriert ist und nicht über die erforderlichen Dokumente zur Einreise nach Deutschland verfügt, also illegal ins Bundesgebiet eingereist war. Viel schwerwiegender dürfte der Umstand sein, dass bei der Durchsuchung von Gepäck und Person insgesamt fünf total gefälschte 100-Dollar-Banknoten gefunden und sichergestellt werden konnten, weshalb nun gegen den Iraker auch wegen Geldfälschung ermittelt wird. Der 32-Jährige wollte eigenen Angaben zufolge nach Deutschland reisen, um hier Asyl zu beantragen.

Die Staatsanwaltschaft stellte gegen den Tatverdächtigen beim zuständigen Ermittlungsrichter einen Haftbefehlsantrag, dem der Richter am Sonntag stattgab. Der 32-Jährige kam in eine Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

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