FELDKIRCHEN-WESTERHAM, LKR. ROSENHEIM. Am Freitag, 19. Januar 2024, gegen 1.50 Uhr, kam es zu einer räuberischen Erpressung eines Taxifahrers in Feldkirchen-Westerham. Dabei bedrohte der Täter den Taxifahrer mit einer Schusswaffe. Im Zuge der sofortigen Fahndungsmaßnahmen wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigestelle Rosenheim, die Ermittlungen. Der Tatverdächtige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Am frühen Freitagmorgen (19. Januar 2024), gegen 1.50 Uhr teilte ein 52-jähriger Taxifahrer über die Integrierte Leitstelle Rosenheim mit, dass er soeben von einem Fahrgast überfallen wurde. Der Geschädigte gab an, unter Drohung mit einer Schusswaffe zum Erlass der Beförderungskosten genötigt worden zu sein. Nachdem das Opfer mit dem Taxi angehalten hatte, verließ der zunächst unbekannte Täter das Fahrzeug und flüchtete fußläufig in Richtung Ortsmitte. Unter Leitung der Polizeiinspektion Bad Aibling erfolgten mit Unterstützung umliegender Dienststellen sowie Beamten des Polizeipräsidiums München umfangreiche Fahndungsmaßnahmen. Dabei konnte der 31-jährige Tatverdächtige durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Unterhaching vorläufig festgenommen werden.
Noch in der Nacht übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Ermittlungen. Im weiteren Verlauf führte das Fachkommissariat für Raubdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, die weiteren Untersuchungen fort. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 31-jährigen Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ im Laufe des Samstags (20. Januar 2024) Untersuchungshaftbefehl gegen den moldauischen Beschuldigten. Dieser wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Im Zuge der noch andauernden Ermittlungen prüfen die Ermittler des zuständigen Fachkommissariats mögliche weitere Tatbeteiligungen des hier dringend Tatverdächtigen bei anderen Taten im gleichen Phänomenbereich in der Region.
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