Gratulation! Waldkraiburger gewinnt 1. Platz bei Jugend forscht Bayern
Matthias Fuchs aus Waldkraiburg gewinnt als Landessieger Mathematik/Informatik mit seiner selbst gebauten Ganganalyse-Technologie den 1. Platz - Ministerialdirigent Adolf Schicker ehrt den talentierten Gymnasiasten im Namen von Staatsminister Piazolo. Foto: Dräxlmaier Group
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Gratulation! Waldkraiburger gewinnt 1. Platz bei Jugend forscht Bayern

Zum Abschluss von drei spannenden Wettbewerbstagen wurden in einer feierlichen Siegerehrung die Gewinner von Jugend forscht Bayern 2023 geehrt. Die zehn Landessieger vertreten den Freistaat im Mai beim großen Bundesfinale von Jugend forscht in Bremen. Prof. Dr. Michael Piazolo, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus und zugleich Schirmherr von Jugend forscht Bayern, betont: „Man sieht es an den eingereichten Projektideen deutlich: Die Schülerinnen und Schüler haben Forschergeist, Durchhaltevermögen und natürlich Talent. Ich bin begeistert von der wissenschaftlichen Tiefe und auch von dem praktischen Bezug der Projekte. Mit unserer gezielten MINT-Förderung an den Schulen wecken wir bei den Jugendlichen Begeisterung für die Naturwissenschaften. Der Wettbewerb ,Jugend forscht‘ ist hierzu eine perfekte Ergänzung und Motivation. Daher auch mein Dank an alle Lehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme am Wettbewerb motiviert und die Projekte mit Rat und Tat begleitet haben.“

Einen besonderen Platz belegte dabei auch Matthias Fuchs (19) aus Waldkraiburg. Seine Arbeit „Ganganalyse im Eigenbau“. Ministerialdirigent Adolf Schicker ehrte den Schüler vom Gymnasium Waldkraiburg stellvertretend für Staatsminister Piazolo mit dem 1. Platz als Landessieger Mathematik/Informatik.

Die Ganganalyse versucht, die Bewegung eines Menschen zu verstehen und mathematisch zu beschreiben. Hierfür verwendete der Preisträger die Triangulation von Videodaten, um eine 3-D-Punktwolke zu erstellen, die dann mithilfe von Funktionen beschrieben und mit Norm-Datensätzen verglichen werden konnte. Solche Ganganalysesysteme können sehr teuer und aufwendig sein, deswegen sollte sein Projekt der Versuch eines eigens gebauten Systems sein, das in der Lage wäre, vergleichbare Werte zu generieren.

Bayernweit hatten 1 285 Teilnehmende 801 Projekte für Jugend forscht 2023 angemeldet. Nur die 79 besten Jungforscher schafften es ins Landesfinale nach Vilsbiburg. Dort präsentierten sie – alleine oder im Team – insgesamt 56 Projekte einer Fachjury und der Öffentlichkeit. Neben dem Landessieger Matthias Fuchs aus Waldkraiburg fahren insgesamt neun weitere Landessieger im Mai zum Bundesfinale.

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