„Nur ein Schreiner kann eine Frau glücklich machen!“ Ein etablierter Spruch, der sicherlich seine Berechtigung hat. Bestätigen kann ich das, mangels Erfahrung, allerdings noch nicht. Dem „Bettflüsterer“ Wolfgang Wimmer würde ich nur allzu gerne solch ein verbales Gütesiegel widmen. Verdienterweise, denn ihm liegt das Wohlergehen aller Menschen am Herzen. In seiner Matratzenwerkstatt beschäftigt er sich mit viel Feingefühl, Erfahrung und nachhaltiger Handwerkskunst mit einem Ort, der sehr viel dazu beitragen kann, das Leben an jedem Tag mit einem großartigen Gefühl zu begrüßen.
Nina Bufalino freut sich auf den „Bettflüsterer“ Wolfgang Wimmer, Inhaber der Matratzenwerkstatt Wimmer in Polling.
Wie gefällt Dir denn die für Dich erfundene Berufsbezeichnung des Bettflüsterers?
Ein schönes Zusatzdiplom für einen gelernten Zimmerermeister. Wenn man bedenkt, wie sensibel ich mich in die Schlafsituation der Menschen hineinversetze und auf wie viele Faktoren dabei zu achten ist, dann finde ich den Begriff sogar recht treffend.
Wie kam es dazu, dass Du dich beruflich dem gesunden Schlaf verschrieben hast?
Aufgrund von Rückenproblemen konnte ich nicht mehr als Zimmerermeister arbeiten und wie es das Schicksal wollte, führte mich mein Weg in ein Schaumstoffwerk. So war mein Rückenleiden letztendlich die Geburtsstunde für meine spätere berufliche Leidenschaft, denn in diesem Werk habe ich im Jahr 2000 meine erste Matratze selbst hergestellt.
Wie war denn die erste Nacht auf der eigenen Matratze?
Die werde ich nie vergessen, denn ich habe gleich am nächsten Morgen verschlafen. Ich war begeistert und das Feuer war entfacht. Zuerst habe ich nur für den Freundeskreis Matratzen produziert. Das sprach sich schnell rum und mit der Nachfrage nach „Wimmer-Matratzen“ nahm meine Geschichte ihren Lauf.
Was unterscheidet Dich denn von einem Bettenfachgeschäft, wie ist Deine Vorgehensweise?
Ich habe schon mal kein Ladengeschäft, denn das verursacht nur hohe Nebenkosten und gesund schlafen muss bezahlbar sei. Ich fahre mit meinem Fragebogen, dem „Matratzenfinder“, zum Kunden nach Hause und schaue mir auch das bestehende Schlafsystem an. Aus der Vor-Ort-Analyse lassen sich für mich ganz wichtige Erkenntnisse ziehen. Bestückt mit diesen Erkenntnissen baue ich dann einen gesunden Schlafplatz.
Mit welchen Problemen und Wünschen wenden sich die Kunden an Dich?
Viele sind schlichtweg überfordert im „Matratzen-Dschungel“, der sich ihnen heutzutage präsentiert. Dieses Problem löse ich für den Kunden. Ich nehme mir Zeit bei der Beratung und wenn ich das Schlafsystem liefere, wird es von mir genau auf den Kunden eingestellt. Die alte Matratze wird von mir auf Wunsch entsorgt.
Stellst Du auch Matratzen für Paare her, die wegen unterschiedlicher Größe und Gewicht völlig verschiedene Anforderungen haben?
Sollte solch eine große Matratze gewünscht werden, ist das kein Problem, da dies über den verstellbaren Tellerlattenrost ausgeglichen werden kann.
Wie wichtig ist denn der Lattenrost bei Deinem Schlafsystem?
Nicht wegzudenken, der Lattenrost ist das Fundament und schenkt zudem auch der Matratze, die unbedingt hochwertig sein sollte, eine lange Lebensdauer. Verändert die Person im Laufe der Jahre ihr Gewicht oder die Schlafgewohnheit, so kann immer nachjustiert werden. Meine Lattenroste sind unglaublich stabil und sehr einfach zu bedienen, die Einweisung erfolgt durch mich und ist kinderleicht.
Ok, ich bin begeistert! Muss ich denn lange auf meine neues Wimmer-Schlafsystem warten?
Nein, denn ich lebe und arbeite nach dem Prinzip „von der Region für die Region“. Alle Matratzen und natürlich auch die Lattenroste werden von mir persönlich entwickelt und ich arbeite bei der Herstellung nur mit regionalen Betrieben zusammen. Das ist nachhaltig, spart Verpackung, Transportkosten, Zeit und schont unsere Umwelt.
Kann ich mit Deinem Schlafsystem „Murmeltier“ auch Rückenbeschwerden lindern?
Jetzt lach bitte nicht, aber ich möchte so gerne meinen Slogan loswerden: Wird der Rücken immer schlimmer, geh zum Matratzen Wimmer! Wir können die Matratze perfekt an den Verlauf der Wirbelsäule anpassen. Wenn das nichts hilft, steht mir auch noch ein befreundeter Atlasloge mit Rat und Tat zur Seite. Falls Du das nicht weißt, der Atlas ist der oberste Halswirbel unserer Wirbelsäule und mit verantwortlich für die Lage aller Wirbel.
So, jetzt hast Du es geschafft, unser Bettgeflüster zeigt Wirkung – ich bette mich gedanklich schon in mein neues Wimmer-Schlafparadies. Vielen Dank!
Bei diesen Frauen erleben wir work-in statt work-out! -Werbung-
Eine „Mission impossible“ kam für diesen jungen Mann nicht in Frage -Werbung-
Andrea Klessinger – Diese Frau bringt Harmonie in unser Immunsystem! -Werbung-
https://www.blick-punkt.com/wir-packen-den-mensch-dahinter-fuer-sie-in-worte-werbung/
Beliebte Rubriken im blick.
Menschen im blick.
Kultur in der Region
Gastro & Schmackhaftes
Regionale Angebote