Wieder ist ein Jahr fast wie im Flug vergangen und Weihnachten steht vor der Tür. Um die von manchen als „Glückwunschflut“ empfundene Weihnachtspost ein wenig einzudämmen, wird die Gemeinde Stephanskirchen dieses Jahr auf entsprechende Glückwunschkarten verzichten. Stattdessen können sich bedürftige Bürger der Gemeinde über eine Spende von 1000 € freuen. In diesem Sinne richtet der Erste Bürgermeister diese Worte an unsere Leserinnen und Leser:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Advents- und Weihnachtszeit steht in diesem Jahr unter dem Eindruck der Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie. Ich wünsche mir, dass diese Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben nicht zur Vereinsamung führen und dass die verschiedensten Möglichkeiten genutzt werden, um weiterhin in Kontakt zu bleiben.
Für die regionale Wirtschaft sind die Corona-Maßnahmen mit Umsatzeinbußen verbunden. Daher bitte ich Sie, trotz der schwierigen Zeitumstände die örtliche Wirtschaft zu unterstützen. Die Gemeinde Stephanskirchen und unsere gesamte Region verfügen über eine breite Palette an gut geführten Geschäften, Handwerks-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben. Kaufen Sie vor Ort ein statt über das Internet, besuchen Sie unsere Geschäfte und Bauernmärkte und nutzen Sie auch das Abhol-Angebot unserer Gaststätten. Denken Sie bei Geschenken auch an Gutscheine für die örtlichen Betriebe. Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass wir auch zukünftig auf ein vielfältiges Angebot vor Ort zurückgreifen können. Damit erhalten Sie ein wichtiges Stück Lebensqualität und sichern regionale Arbeitsplätze.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr 2021. Bleiben Sie gesund!
Ihr Karl Mair, Erster Bürgermeister