+++ Update +++ Video zu „CORONA-MONITORING lokal“ in Bad Feilnbach +++ Update +++
In einem Video rufen Landrat Otto Lederer, Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner sowie zahlreiche weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Gemeinde dazu auf, sich am „CORONA-MONITORING lokal“ in der Gemeinde zu beteiligen. Die Studie des Robert Koch Institutes startet hier am 23. Juni.
Bad Feilnbach wurde vom Robert Koch Institut, als eine von vier besonders stark vom Corona-Virus betroffenen Gemeinden in Deutschland, für diese Studie ausgewählt. Insgesamt rund 2.000 Personen sollen hier untersucht werden. Es werden eine Blutabnahme, ein Rachenabstrich sowie eine kurze Befragung durchgeführt. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, werden die Teilnehmer über das Einwohnermeldeamt per Zufallsverfahren ausgewählt. Die Teilnahme ist freiwillig. Eine Bewerbung für die Studie oder Weitergabe der Einladung aber nicht möglich.
Darum appellieren jetzt zahlreiche bekannte Persönlichkeiten an die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, sich an der Studie zu beteiligen, sollten sie eine schriftliche Einladung der RKI erhalten. Unter den prominenten Fürsprechern befinden sich neben Landrat Otto Lederer auch Bürgermeister Anton Wallner sowie Landwirte, ein Feuerwehrkommandant, die Seniorenbeauftragte, zwei Hausärzte und viele weitere bekannte Persönlichkeiten der Kommune. Insgesamt 17 Personen kommen zu Wort. Das Video entstand in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Feilnbach und der Pressestelle im Landratsamt Rosenheim.
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Das Robert Koch Institut (RKI) hat die Gemeinde Bad Feilnbach für eine Studie zum „Corona-Monitoring lokal“ ausgewählt.
Insgesamt 2.000 Personen sollen bei der Untersuchung getestet werden. Die Studie soll voraussichtlich im Sommer durchgeführt werden. Einen genauen Termin gibt es noch nicht. Die Auswahl erfolgt über ein Zufallsverfahren beim Einwohnermeldeamt. Am sogenannten „Corona-Monitoring lokal“ können nur Personen teilnehmen, die vom RKI schriftlich zur Studie eingeladen werden. Eine Bewerbung für die Teilnahme an der Studie ist nicht möglich. Die Teilnahme ist freiwillig.
Mit der Studie wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des RKI herausfinden, wie viele Menschen bereits Antikörper gegen das neuartige Corona-Virus gebildet haben.
Weiterhin soll erforscht werden, wie hoch der Anteil von Infektionen ohne Krankheitssymptome ist, welche Menschen häufiger von der Erkrankung COVID-19 betroffen sind und wie oft die Erkrankung so schwer verläuft, das Menschen im Krankenhaus oder auf Intensivstationen behandelt werden müssen.
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