Mühldorfer Geschichtszentrum baut zeitgeschichtliche Sammlung auf.
Eine noch nie da gewesene Situation hält die ganze Welt in Atem. Die Corona-Pandemie ist nicht nur eine Ausnahmesituation, sondern auch ein historisches Ereignis. Keine vorangegangene Epidemie nahm solche Ausmaße insbesondere im gesellschaftlichen und sozialen Leben an.
Um dieses Ereignis auch für unsere Nachwelt fassbar zu machen und festzuhalten, baut das Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn hierzu eine zeitgeschichtliche Sammlung auf. Fotos und Alltagsobjekte aus dem heutigen Leben können zu wichtigen zeitgeschichtlichen Zeugnissen in der Zukunft werden. Personen, die heute ihren Alltag bestreiten, werden zu Zeitzeugen.
Helfen Sie mit!
Daher bittet das Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn um Ihre Mithilfe. Gesucht werden Fotografien, Objekte und persönliche Geschichten, die einen Bezug zur Corona-Pandemie im Landkreis Mühldorf a. Inn haben. Sei es ein Ladenschild, das auf den Mindestabstand hinweist, eine selbstgenähte Mundschutzmaske, oder ein Kinderbild zum Thema.
Gerade Alltagsgegenstände und manchmal heute ganz banal wirkende Objekte können in der Zukunft eine große Wirkung haben und helfen, die Geschichte zu verstehen.
Mit diesem Aufruf sollen aber keine noch notwendigen Objekte ins Museum gegeben werden. Sobald die Krise gemeistert ist, würde sich das Museumsteam aber über entsprechende Erinnerungsstücke freuen.
Sollten Sie ein Exponat für die Gegenwartssammlung haben, so wenden Sie sich bitte an das Museum unter der Rufnummer 0 86 31/6 99 -9 80 oder per E-Mail an info @museum-muehldorf.de.
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