Katastrophenfall in Bayern: Rosenheim setzt Maßnahmen um
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Katastrophenfall in Bayern: Rosenheim setzt Maßnahmen um

Die Bayerische Staatsregierung unter Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat aufgrund der Corona-Pandemie den Katastrophenfall für ganz Bayern ausgerufen. Damit ist zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus eine klare Steuerung mit zentralen Eingriffs- und Durchgriffsmöglichkeiten möglich. Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, wurde eine Reihe von Maßnahmen beschlossen.

Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rosenheim ergeben sich folgende Auswirkungen:

• Kultur- und Kongresszentrum (KU’KO), Ausstellungszentrum Lokschuppen sowie Touristinfo mit Stadtführungen bis 19. April geschlossen bzw. eingestellt.

• Sämtliche städtische Sporthallen und Freisportanlagen, beide Lehrschwimmbecken, Skate- und Streetball-Anlagen, Fitness-Parcours, Bolzplätze sowie Schulgebäude werden für außerschulische Nutzung jeder Art geschlossen. Das gilt analog auch für den Betrieb vereinseigener Sportstätten.
Auch die Stadtbibliothek, die Musikschule und die Volkshochschule schließen ab morgen ihre Pforten. Das Städtische Museum, das Holztechnische Museum sowie die Städtische Galerie sind ebenfalls geschlossen.
Auch die Bürgerhäuser und die Jugendtreffs sind bis auf weiteres nicht geöffnet.

• Der Parteiverkehr der Stadtverwaltung wird stark eingeschränkt. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger werden nach Möglichkeit telefonisch, per Mail oder schriftlich bearbeitet. Wenn eine persönliche Vorsprache unumgänglich ist, muss vorher telefonisch ein Termin vereinbart werden.

• Alle 46 öffentlichen Kinderspielplätze im Stadtgebiet sind bis zum 19. April geschlossen. Für nicht umfriedete Spielplätze bittet die Stadt die Eltern, sich im Sinne der angeordneten Eindämmungsmaßnahmen der Corona-Pandemie an das Verbot zu halten.

• Bei den Stadtwerken Rosenheim bleibt das Kundenzentrum für den Parteiverkehr geschlossen, ist aber telefonisch und via Internet erreichbar.
Das Hallenbad ist ebenfalls geschlossen, sowohl für den öffentlichen Badebetrieb, als auch für die Nutzung durch Vereine. Auch die Kantine der Stadtwerke schließt für externe Gäste.

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