++ Wiesn-Zeit ++ Umweltverschmutzung ++ Mode ++ Religion ++ Sommer ++ Challenge ++
Wiesn-Zeit:Hauptsache, der Magen spielt mit!
Am Samstag ist es wieder so weit: das Herbstfest geht los! Für mich ist es einer der Höhepunkte im Jahr. Auch wenn es von Jahr zu Jahr mehr Touristen auf der Wiesn gibt, versucht man so oft wie möglich in diesen zwei Wochen hinzukommen. Manchmal zieht man ein Dirndl an und manchmal auch einfach Jeans und T-Shirt.
Für mich das Wichtigste auf dem Herbstfest: das Bierzelt. Es ist immer was los, es wird immer Musik gespielt, man kann sich mit seinen Freunden oder der Familie in Ruhe zum Essen hinsetzen oder sich einfach bei Schweinshaxen und Kartoffelsalat unterhalten. Auch etwas sehr Wichtiges am Herbstfest sind die verschiedenen Fahrgeschäfte, vorausgesetzt, der Magen lässt es zu. Gibt es denn Schöneres, als mit Freunden richtig durchgewirbelt zu werden?
Die Erde schreit nach Hilfe
Die Umweltverschmutzung heutzutage ist natürlich ein Thema, das alle sehr beschäftigt und mit dem sich jeder auseinandersetzen muss. Durch die Verschmutzung der Meere, die Abholzung des Regenwaldes und die Zerstörung der Ozonschicht kurbeln wir natürlich auch den Klimawandel an.
Jetzt ist es nicht mehr rückgängig zu machen, dafür ist es schon zu spät. Das Einzige, was wir noch tun können, ist ihn zu verlangsamen oder zu stoppen. Und um das zu schaffen, muss wirklich jeder mithelfen. Meiner Meinung nach ist es jetzt schon ein bisschen besser geworden, man sieht ja, wie z. B. in manchen Ländern schon Plastiktüten verboten werden. Aber wenn wir nicht noch aktiver werden, wird unser Planet immer weiter zerstört. Und wo sollen wir denn dann hin? Ist das nicht schließlich der einzige Planet, den wir haben?
Mode: Was ist in? Was ist out? Egal!
An unserer Schule dreht sich eigentlich alles darum, wer was gerade trägt. Wenn einer mal nicht die richtigen Schuhe oder die teuerste Handtasche hat, ist er sofort „out“.
Die Schuhe müssen von irgendeiner teuren Marke sein, Adidas, Nike, Fila oder Puma. Jede Handtasche sollte am besten von Michael Kors sein. Und manchmal übertreiben sie es wirklich mit den Bauchtaschen von Prada und Flip-Flops von Gucci. Meiner Meinung ist es egal, was ich anziehe oder von welcher Marke es ist. Es ist doch allein meine Sache, ob es mir gefällt oder nicht. Ob die Klamotten jetzt von Levi’s sind oder von H&M ist vollkommen unwichtig, denn egal was ich an mir trage, ich bleibe immer noch die selbe Person.
Machen, was man will – auch in der Religion?
Ein Thema, wegen dem schon die größten Kriege ausgebrochen sind: Religion. Ob man jetzt an Gott, Allah, Buddha oder an mehrere Götter glaubt, ist eigentlich nicht wichtig. Jeder hat irgendwo seine Möglichkeiten zu seinem Gott zu beten. Manche Leute sind sehr streng gläubig, während andere beispielsweise nur zu Weihnachten in die Kirche geht.
Jeder eben so, wie er es gerne mag. Aber was man meiner Meinung nach nicht tun sollte, ist anderen Menschen den eigenen Glauben aufdrängen. Genauso wenig ist es richtig zu behaupten, dass manche Religionen weniger wert sind als andere und deswegen ihren Glauben und alle zugehörigen Gläubigen auszurotten. Das ist etwas, dass ich nie verstehen werde: warum manche Leute unbedingt möchten, dass alle dasselbe tun und an das gleiche glauben wie sie.
Sommer, Sonne, Sonnenschein
Es sind Sommerferien und was macht man in den Sommerferien? In den Urlaub fahren. Manchmal hab ich das Gefühl, jeder außer mir fährt oder fliegt weg, egal ob nach Italien, Kroatien, Portugal oder Neuseeland.
Überall sieht man die Bilder, alle zwei Minuten wird von jemandem ein neues Foto am Strand auf Instagram hochgeladen oder man sieht in der Snapchat-Story ein Bild vom Flugzeug über den Wolken. Soll ich mal ganz ehrlich sein? Ich bin noch nie in meinem ganzen Leben in einem Flugzeug gesessen und es macht mir auch eigentlich nichts aus. Bei uns ist es jetzt auch ungefähr 28 Grad, meiner Meinung nach reicht das. Außerdem muss ich nicht unbedingt ins Meer, wir haben das „bayerische Meer“, den Chiemsee, der ist mindestens genauso schön. Da gibt es zwar keinen Sandstrand, aber Sand klebt sowieso nur an Füßen und ist schwer wieder abzubekommen. Also, daheim ist es eben am schönsten.
In my Feelings – die Gefühle sind auf der Straße
Ich glaube jeder kennt diese Challenge mittlerweile und ich denke mal, dass jeder davon genervt ist. Die „In my Feelings“-Challenge ist wahrscheinlich einer der blödesten Trends, die es jemals gegeben hat, und ich verstehe den Sinn dahinter auch nicht wirklich. Überall sieht man die Videos: Leute sitzen im Auto, im Radio kommt das Lied „In my Feelings“ von Drake und die Leute springen aus dem fahrenden Auto und tanzen zu dem Song neben dem Auto her.
Am Anfang ist das ja alles noch ganz amüsant, aber leider wird dabei so unvorsichtig umgegangen, dass sogar Autounfälle verursacht werden.
Meiner Meinung nach muss das wirklich nicht sein, da könnte man sich lieber einen neuen Hype überlegen, vielleicht ja einen, mit dem weder Autos geschrottet werden noch irgendjemand verletzt wird.
Chiara, Schülerin (14 Jahre)
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