700 Schüler und Lehrer der Realschule Haag i. OBB übergeben 5.555 Euro nach Spendenlauf an Stiftung „Mehr Licht für Kinder“.
Am Mittwoch, 5. Juli, übergaben die Klassensprecher der Realschule Haag und Schuldirektor Hermann Huber einen eigens von den Kindern gestalteten bunten Spendenscheck im Wert von 5.555 Euro an Landrat Georg Huber und seine Stiftung „Mehr Licht für Kinder“.
Die Zuwendung wurde im April dieses Jahres im Rahmen eines Spendenlaufes von Schülern und Lehrern rund um die Realschule Haag gesammelt. Insgesamt wurden 6.507 Runden bei je 800 Metern, also 5.206 Kilometer, zurückgelegt. Der Großteil der Spende kommt der „Mehr Licht für Kinder“-Stiftung zu Gute. Mit dabei waren alle Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Elternbeiräte.
Landrat Georg Huber, der den Spendenscheck entgegennahm, zeigte sich höchst erfreut in Mitten der Schülerschaft der Realschule: „Ich bedanke mich bei Euch allen, bei Schülern, Lehrern und Eltern für die großartige Spende von 5.555 Euro. Mit dem Geld unterstützen wir Familien sowie Kinder und Jugendliche, die es im Leben nicht so einfach haben und finanziell benachteiligt sind. Dass Ihr in so jungen Jahren schon so engagiert für andere da seid, macht mich besonders stolz“.
Ein besonderer Dank galt auch dem Amt für Jugend und Familie, das die Spenden an die Bedürftigen vergibt: „Unser Amt für Jugend und Familie ist unter Leiterin Elfriede Geisberger modern aufgestellt. Es wird präventiv und vorausschauend gehandelt, damit die Spenden auch die erreicht, die sie besonders nötig haben“, so Landrat Georg Huber. Auch der Direktor der Realschule Haag, Hermann Huber, zeigte sich hoch erfreut: „Dass die Schüler und Lehrer einen solchen Betrag erlaufen konnten, war nur möglich, weil wir hier eine hervorragende Gemeinschaft von Schülern, Eltern und Lehrern haben, die auch alle gleichzeitig als Sponsor aufgetreten sind. Das ist klasse und freut mich als Schulleiter ganz besonders.“
Die „Mehr Licht für Kinder-Stiftung“ fördert und unterstützt im Landkreis Mühldorf a. Inn bedürftige Minderjährige und deren Familien, die aus sozialen, gesellschaftlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, ihre geistigen oder körperlichen Fähigkeiten größtmöglich zur Entfaltung zu bringen:
– Förderung medizinischer und therapeutischer Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstützung entsprechender Einrichtungen
– Förderung und Unterstützung der Erziehung, Ausbildung und Weiterbildung sowie Begabtenförderung
– Förderung und Unterstützung von Freizeiteinrichtungen und Spielmöglichkeiten, von sportlichen und künstlerischen Aktivitäten sowie der aktiven und kreativen Freizeitgestaltung durch Unterstützung geeigneter Einrichtungen
– Initiierung und Förderung von entsprechenden Veranstaltungen und Projekten