Keine Soforthilfen mehr bei Elementarschäden
Foto: Daniel Schäringer

Keine Soforthilfen mehr bei Elementarschäden

Die Stadt Rosenheim weist darauf hin, dass die Bayerische Staatsregierung ab dem 1. Juli 2019 keine finanziellen Soforthilfen für Schäden aufgrund extremer Wetter- und Hochwasserereignisse mehr gewähren wird, wenn die eingetretenen Schäden versicherbar waren.

Finanzielle Unterstützung im Einzelfall kommt demnach nur noch dann in Betracht, wenn die Schäden nicht ohne staatliche Hilfen beseitigt werden können. 

Die Staatsregierung hat zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden, den Kammern der gewerblichen Wirtschaft, den Verbänden der privaten Wohnungseigentümer sowie der Kredit- und Versicherungswirtschaft eine Initiative gestartet, um die Versicherungsquoten für Elementarschäden im privaten, gewerblichen und landwirtschaftlichen Bereich signifikant zu erhöhen.

Für rund 99 Prozent der Wohngebäude in Bayern sind Elementarschadenversicherungen zu tragbaren Prämien verfügbar. Für die meisten Hausbesitzer kostet der notwendige Elementarschadenschutz unter 100 Euro im Jahr.

Die Stadt Rosenheim appelliert an die Eigenverantwortung der Gebäudebesitzer und rät allen Eigentümern, ihren Versicherungsschutz auf eine Elementarschadenversicherung hin zu überprüfen.

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