Das Landkreis-Derby in der 1. Damen Basketball Bundesliga in der Badria-Halle hatte den erwarteten Sieger: Der TSV Wasserburg gewann souverän mit 84:57 (45:26) gegen den TuS Bad Aibling.
Für den Aufsteiger riss damit eine Serie von zuletzt vier siegreichen Spielen, der ihn bis auf Platz Sieben der DBBL hochgespült hatte. Nach dem 15. Spieltag sind die Kürstädter jetzt Achter, der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger bleibt Zweiter punktgleich mit Keltern und mit sechs Punkten Vorsprung vor den Verfolgern.
"Das war eine konzentrierte Leistung, trotz müder Beine durch die Doppelbelastung im EuroCup", freute sich Head-Coach Georg Eichler: "Wir haben etwas Zeit gebraucht, um uns auf die Zonenverteidigung einzustellen, aber dann haben wir das sehr gut gemacht." So dauerte es zwölf Minuten, bis sich die Hausherrinnen absetzen konnten. Vom 21:18 bauten sie den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 45:26 aus und so war das Spiel zu diesem Zeitpunkt im Grunde bereits entschieden. Auch wenn die Gäste sich nie aufgaben und bis zum Ende kämpften, war der 84:57-Sieg der Wasserburgerinnen nie gefährdet.
Zum Wochenende erreichte das Management die Information, dass das Pokal-Top 4, für dessen Ausrichtung sich auch der TSV beworben hatte, nach Keltern vergeben worden ist. Für das Pokalendturnier am 25. und 26. März haben sich auch Herne und Hannover und somit vier der besten sechs Teams der 1. Bundesliga qualifiziert.
Für Wasserburg spielten: Katharina Fikiel (3 Punkte, 6 Rebounds), Milica Ivanovic (12 Punkte), Nathalie Fontaine (19 Punkte, 4 Rebounds), Milica Deura (7 Punkte), Bec Thoresen, Shey Peddy (8 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists), Sasha Tarasava (7 Punkte, 4 Assists), Becca Tobin (12 Punkte, 8 Rebounds), Britta Worms (6 Punkte) und Soana Lucet (10 Punkte, 5 Rebounds).