Gestern Abend empfingen die Wasserburger Basketball Damen im ersten Eurocup-Gruppenspiel Lulea Basket aus Schweden und zeigten wer in der Badriahalle das Sagen hat. „Der erste Sieg ist der allerwichtigste in so einer Gruppenphase.
Jetzt können wir gestärkt nach vorne schauen auf die nächsten Spiele“, meinte Wasserburgs Headcoach nach dem souveränen 95: 59 Sieg. „Heute ist es der Mannschaft gelungen 40 Minuten lang konstant, sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive durchzuhalten. Genau so wie ich es gefordert habe. Wenn die Mannschaft offensiv so spielt wie heute, dann ist sie kaum zu stoppen“, lobte der Trainer.
Wasserburg startete mit einer Korbserie ins erste Viertel und führte bereits in der vierten Spielminute mit gut zehn Punkten Vorsprung. Zwischenzeitlich vergaben die Innstädterinnen ein paar Chancen, wodurch Lulea ins Spiel fand, Wasserburg hatte aber schnell wieder die notwendige Sicherheit und damit das Spiel in der Hand. Im zweiten Quarter ging es ähnlich erfolgreich für die Gastgeberinnen weiter, nach 15 Minuten führten sie 36:20 und ließen Lulea keine Chance ihnen gefährlich zu werden.
Allein in der ersten Halbzeit verwandelte Wasserburg acht Dreier, besonders stark von der Dreierlinie erwiesen sich dabei Shey Peddy und Neuzugang Milica Ivanovic. Nach der Halbzeit waren die Gastgeberinnen kurzzeitig unkonzentriert, weshalb Lulea in den ersten vier Minuten einige Punkte gut machen konnte. Wasserburg ließ sich davon aber nicht beirren, fand schnell wieder zur Top-Leistung zurück und hielt die Führung (64:53). Im letzten und entscheidenden Viertel dann der endgültige Absprung ? Wasserburg zog den Schwedinnen auf 95:76 davon.
Am Samstag geht es dann für die Damen in der DBBL zuhause gegen Herne weiter. Es spielten: Katharina Fikiel, Milica Ivanovic (13 Punkte), Nathalie Fontaine (11), Milica Deura (20), Priscilla Waterloh, Shey Peddy (17/ 7 Assists), Omowumi Agunbiade (6), Aliaksandra Tarasava (15), Britta Worms und Soana Lucet (13/8 Rebounds).