Ein sehr gutes Ergebnis erzielten die Malteser Fahrdienste in Mühldorf und Erding bei der erneuten Überprüfung durch einen externen Sachverständigen.
Turnusgemäß mussten sich die beiden Standorte Ende April der Begutachtung unterziehen, um weiterhin das Qualitätssiegel „Sicherheit in der Personenbeförderung“ von TÜV und DEKRA führen zu dürfen. Im Auftrag der DEKRA nahm Kfz-Sachverständiger Bert Dübner unter anderem Fahrzeuge, Ausstattung, Mitarbeiterakten und Dokumentationen genau unter die Lupe. Die Ergebnisse hielten den Anforderungen in allen Punkten stand, wobei der Prüfer insbesondere das Vorgehen der Verantwortlichen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter lobte.
Michael Soldanski, im Bezirk Ost-Oberbayern verantwortlich für die Qualitätssicherung im Fahrdienst der Malteser, äußerte sich zufrieden: „Es freut mich sehr, dass wir so ein tolles Auditergebnis erzielt haben. Die Sicherheit und das Wohl der uns anvertrauten Fahrgäste stehen bei uns an erster Stelle und dafür setzen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue ein“.
Für das Qualitätssiegel „Sicherheit in der Personenbeförderung“ von TÜV und DEKRA, das die Malteser seit 2008 führen, wird jedes Jahr eine begrenzte Zahl der Dienststellen stellvertretend überprüft. Kernpunkte des zugrunde liegenden Qualitätsprogramms sind regelmäßige Schulungen der Fahrer zur Fahrsicherheit und zum richtigen und sensiblen Umgang mit den Fahrgästen sowie hohe Anforderungen an einen modernen, professionell gewarteten Fuhrpark. Im Fahrdienst der Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern – das heißt, in den Landkreisen Freising, Erding, Mühldorf, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land – sind etwa 275 Fahrzeuge und mehr als 550 Mitarbeiter, davon 450 im Linienfahrdienst für Menschen mit Behinderung, eingesetzt.