Die FireGirls dominieren das Lokalderby
Foto: batchfield

Die FireGirls dominieren das Lokalderby

 Am Ende war es ein echter Kantersieg!

Sah man aus Aiblinger Sicht dem Lokalderby in der 2. Basketball-Bundesliga der TBA Fireballs gegen den TSV Wasserburg II mit großer Spannung und Respekt entgegen, verlief die Partie dann doch sehr einseitig. Vor gut besuchter Kulisse in der Sporthalle des Sportparks Bad Aibling/Mietraching zeigten die FireGirls schnell, wer aktuell der unangefochtene Ligaprimus ist. Ohne großen Aufwand gewann man mit 107 zu 61.

Das Lokalderby begann rasant und sehr kampfbetont. Beim „St. Georg Hotel Partner Day“ schenkten sich beide Teams in den ersten fünf Minuten nichts. Es ging hin und her, wobei die Aiblinger Fireballs-Bundesligadamen dann Schritt für Schritt und Punkt für Punkt davonzogen. Schon nach dem ersten Viertel, das die Kurstädterinnen mit 29 zu 17 für sich entschieden, war das Spiel so gut wie gelaufen.

Dennoch sahen die zahlreichen Zuschauer im FireDome eine interessante Partie. Die FireGirls hielten das Tempo hoch, verteidigten aggressiv und zeigten ein ums andere Mal kreative Spielzüge, die manch einen Fan mit der Zunge schnalzen ließen. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Bad Aibling. Mit 28 zu 14 gewann man auch hier sehr deutlich. Wasserburg ließ dann ein wenig den Kopf hängen und war nicht mehr so konzentriert und zielstrebig wie noch zu Beginn der Partie.

Zur Halbzeitpause gab es, wie gewohnt, eine tolle Show zu sehen. Die vielen Zuschauer in der Sporthalle des Sportparks Bad Aibling/Mietraching waren von den Starlights des TuS Bad Aibling – Abteilung Bewegung und Tanz, total begeistert. Nach dem Halbzeitpausentee ging die nun einseitige Partie so weiter wie diese in den ersten 20 Spielminuten geendet hat.

Bad Aibling agierte nach Belieben. Vor allem Jessica Höötmann und Lindsya Sherbert hatten einen Sahnetag erwischt. Mit 26 und 25 Punkten machten sie knapp die Hälfte der Aiblinger Punkte. Auch DeDe Chambers und Christina Schnorr kamen über die 10 Punktemarke. Lena Bradaric, die verletzungsbedingt mit einer leichten Knieprellung in den letzten 15 Minuten draußen auf der Bank blieb, ging nicht ab, da die FireGirls aus der Sport- und Gesundheitsstadt Bad Aibling alles im Griff hatten. Eva Rupnik übernahm hierbei das Kommando bis auch sie mit einem Ellenbogencheck gegen ihren Kopf vier Minuten vor Schluss auf die Bank musste.

All dies war aber nur Makulatur, denn das dritte und vierte Viertel gingen 24 zu 14 und 26 zu 16 an die Fireballs.

Trainer Oliver Schmid zeigte sich nach dem Schlusspfiff sehr zufrieden. „Das war mal wieder eines unserer besseren Spiele“, sagte er. „Wir wollten schnell nach vorne spielen und Wasserburg hat das zum Glück zugelassen. Nach dem Arbeitssieg in Bamberg war dies nun ein Sieg, bei dem wir auch spielerisch überzeugen konnten.“

 

Nun steht am kommenden Wochenende am 30. Januar um 17 Uhr in Heidelberg das Spitzenspiel der 2. Bundesliga Süd an. Die FireGirls treffen dort als ungeschlagener Spitzenreiter am 16. Spieltag (von 22) auf den aktuellen Tabellenzweiten BasCats USC Heidelberg. Die Fireballs hoffen dabei wieder auf zahlreiche mitreisende Fans.

 Hier die aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga Süd: http://planet-cards.dbbl.de/de/meisterschaft/2-bundesliga-sued

Es spielten und punkteten gegen Wasserburg 2: Jessica Höötmann (26 Punkte), Lindsay Sherbert (25), D´Asia Chambers (12), Christina Schnorr (10), Katrin Sandbichler (9), Steffi Pölder (8), Eva Rupnik (7), Lena Bradaric (6), Elisa Hebecker (4) und Anja Rauffer.

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