6. Industrie- und Kontaktmesse des Campus Burghausen: Eine Win-Win-Win-Situation
Die IKORO Burghausen wird von einem Studenten-Team des Campus Burghausen unter der Ägide von Prof. Dr. Silvia Seibold (4. v.l.) organisiert. Foto: IKORO Burghausen
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6. Industrie- und Kontaktmesse des Campus Burghausen: Eine Win-Win-Win-Situation

Rosenheim / Burghausen — Die Industrie- und Kontaktmesse der Technischen Hochschule Rosenheim in Burghausen, kurz: IKORO Burghausen, öffnet am Mitt­woch, 17. April, um 10 Uhr zum sechs­ten Mal ihre Pfor­ten. Das grif­fi­ge Motto bringt das Ziel auf den Punkt: „Inspire. Inform. Interact.“ Die rund fünf­stün­di­ge Messe be­zweckt dreier­lei. Erstens kön­nen sich Stu­die­ren­de und Un­ter­neh­men aus­tau­schen über Praktika, Werk­stu­den­ten­jobs, Bachelor- und Master­ar­beits­the­men sowie An­stel­lun­gen nach dem Studium. Zwei­tens er­öff­net der Messe­tag re­gio­na­len und über­re­gio­na­len Un­ter­neh­men die Chance, über sich und ihre An­ge­bo­te zu in­for­mie­ren, den Stu­die­ren­den be­ruf­li­che Ein­stiegs­mög­lich­kei­ten nahe­zu­le­gen und hoch­qua­li­fi­zier­te Ar­beits­kräf­te für Schlüs­sel­tech­no­lo­gien zu re­kru­tie­ren. Und drit­tens kön­nen die Hoch­schul­ein­rich­tun­gen ihre ei­ge­nen An­ge­bo­te vor­stel­len und qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter für freie Stellen ge­win­nen. Die IKORO Burghausen wird seit 2018 je­weils im Sommer­semester als fakul­täts­über­grei­fen­de Lehr­ver­an­stal­tung von ei­nem jähr­lich neuen stu­den­ti­schen Team un­ter­schied­li­cher Jahr- und Studien­gänge unter der Ägide von Prof. Dr. Silvia Seibold organisiert.

Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine der wich­tig­sten Bil­dungs­ein­rich­tun­gen Südostbayerns. Die re­gio­nal ver­wur­zel­te und stark ver­netz­te TH Rosenheim of­fe­riert über 50 praxis­nahe Bachelor- und Master­studien­gänge in den Be­rei­chen Technik, Wirtschaft, Ge­stal­tung, Gesundheit und Soziales an vier Stand­or­ten – Campus Rosenheim, Campus Burghausen, Campus Chiemgau in Traunstein und Campus Mühldorf a.Inn. Unter dem Motto „Stu­dieren, wo die Chemie stimmt!“ bietet der Campus Burghausen fünf Bachelor­stu­dien­gän­ge und drei Master­stu­dien­gän­ge. Zu den Bachelor­stu­dien­gän­gen (Ab­schlüs­se: Bachelor of Arts, Bachelor of Engineering) gehören: Betriebs­wirt­schaft (B.A.), Chemie­in­ge­nieur­we­sen (B.Eng.), Prozess­auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik (B.Eng.), Umwelt­tech­no­lo­gie (B.Eng.) sowie – in Deutsch und Englisch ge­lehrt – der Inter­national Bachelor of Engineering (IBE). Zu den Master­stu­dien­gän­gen (Ab­schluss: Master of Science) zäh­len: An­ge­wand­te Forschung und Ent­wick­lung in den In­ge­nieur­wis­sen­schaf­ten (M.Sc.), der be­rufs­be­glei­ten­de Circular Economy (M.Sc.) sowie Hydrogen Technology (M.Sc.).

Zu ihrem „Wesenskern“ zählt die TH Rosenheim sowohl die in­ten­si­ve und in­di­vi­du­el­le Be­treuung durch die Do­zen­tin­nen und Do­zen­ten sowie das Stu­die­ren in kleinen Teams als auch die an­wen­dungs­orien­tier­te Lehre und den in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Aus­tausch. Dabei stellt die Industrie- und Kontakt­messe der TH Rosenheim an den Campi die Ver­bin­dung zwi­schen den Stu­die­ren­den, der re­gio­na­len und über­re­gio­na­len Wirt­schaft sowie den Ein­rich­tun­gen der Hoch­schule her: Ers­tens er­fah­ren die Stu­die­ren­den von An­ge­bo­ten für Praktika, Stu­dien­ar­bei­ten und Ab­sol­ven­ten­po­si­tio­nen, zwei­tens kön­nen Un­ter­neh­men und Hoch­schul­ein­rich­tun­gen qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter für freie Stellen re­kru­tie­ren, drit­tens in­for­miert der je­wei­li­ge Campus über seine ei­ge­ne An­ge­bots­fül­le: eine Win-Win-Win-Situation.

IKORO Burghausen 2024: „Inspire. Inform. Interact.“

Die IKORO Burghausen 2024 zeigt zunächst, was den Campus Burghausen heraus­hebt: her­vor­ra­gen­de Pro­blem­lö­sungs­kom­pe­tenz, Stu­dien­gänge mit ab­so­lu­tem Praxis­be­zug, fami­liä­re At­mo­sphä­re am Campus, an­ge­neh­mes Lern­um­feld, ex­zel­len­tes Netzwerk von re­gio­na­len und über­re­gio­na­len Un­ter­neh­men. Auf der IKORO Burghausen kön­nen die Stu­die­ren­den sowohl In­for­ma­tion über die un­ter­schied­li­chen Stu­dien­gän­ge des Campus er­hal­ten als auch Kontakt un­ter­ein­an­der und zu Firmen knüp­fen. Wer etwa auf der Suche nach einem pas­sen­den Ar­beit­ge­ber oder Un­ter­neh­men für Werk­stu­den­ten­tä­tig­kei­ten, Praxis­se­mes­ter oder Ab­schluss­ar­bei­ten ist, hat in der IKORO Burghausen die dafür pas­sen­de Platt­form. Die Un­ter­neh­men nutzen ihrer­seits die IKORO Burghausen als Vehikel zur Kon­takt­an­bah­nung mit dem Campus für Pro­jekte und Ko­opera­tio­nen. So werden jedes Jahr hun­der­te Praktika, Bachelor- und Master­ar­bei­ten sowie Berufs­ein­stie­ge vermittelt.

Nach den Worten von Prof. Dr. Dominik Pentlehner, Dekan der Fakultät für Chemische Technologie und Wirtschaft (CTW), geht es bei der IKORO Burghausen im Kern um Kon­tak­te: „Kon­tak­te zwi­schen In­dus­trie und Hoch­schu­le, zwi­schen Un­ter­neh­mens­ver­tre­tern und Stu­die­ren­den, aber auch der Stu­die­ren­den un­ter­ein­an­der.“ Die Messe helfe, mit­ein­an­der ins Ge­spräch zu kom­men. Die Website www.ikoro-burghausen.de fasst in­des­sen alles We­sent­li­che für einen er­folg­rei­chen Messe­tag zu­sam­men: Das reicht von der Agenda des Messe­tags, der Messe-Phi­lo­so­phie, der Team­vor­stel­lung und den Spon­so­ren über die Messe­vor­be­rei­tung für Be­su­cher nebst Messe­ka­ta­log und die Bene­fits für Un­ter­neh­men bis hin zu Ant­wor­ten auf Nach­hal­tig­keits­fra­gen, Im­pres­sio­nen frü­he­rer Messen und eine Presseschau.

Während für Studierende die Möglichkeit besonders hilfreich ist, sich vor­ab online einen Über­blick zu ver­schaf­fen und an­hand von Muster­vor­la­gen einen Lebens­lauf form­ge­recht zu er­stel­len, er­hal­ten Un­ter­neh­men Tipps, wie sie sich prä­sen­tie­ren und mit den Stu­die­ren­den in Kontakt tre­ten können. Be­reits 2022 ap­pel­lier­te die Be­treue­rin der IKORO Burghausen, Stu­dien­de­ka­nin Prof. Dr. Silvia Seibold, an die Stu­die­ren­den und Stu­dien­in­ter­es­sier­ten: „Ihr habt auf der Messe am Campus Burghausen die ein­ma­li­ge Ge­le­gen­heit, Eure be­ruf­li­che Zukunft in die Hand zu nehmen und Euer pro­fes­sio­nel­les und per­sön­li­ches Netz­werk auf- und aus­zu­bauen.“ Dies solle ge­nutzt wer­den. Am Ende des Messe­tages gilt al­ler­dings eine Bitte von Pro­fes­sor Pentlehner aus 2023 an Stu­die­ren­de, Un­ter­neh­mens­ver­tre­ter und In­ter­es­sier­te glei­cher­ma­ßen: Kon­takte zu knüp­fen sei „si­cher­lich ein sehr wich­ti­ger Schritt, aber auch nur der An­fang – sie müs­sen auch ge­pflegt werden“.

Dr. Olaf Konstantin Krueger

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