Hundekot und Tüten gehören in den Mülleimer – Kontrollen werden verschärft!
Die landwirtschaftlichen Flächen und Wege, insbesondere am Stadtrand von Rosenheim, werden ganzjährig von zahlreichen Hundehaltern für einen Spaziergang mit ihren Vierbeinern genutzt. Leider kommt es dabei regelmäßig zu Konflikten zwischen den Landwirten und den Hundehaltern. Grund dafür sind oft mehrere Hundekothaufen in den Feldern oder die in den Feldern frei umherlaufenden und zum Teil wildernden Hunde.
Viele dieser Störungsfälle könnten bei Beachten der geltenden Vorschriften und einem verantwortungsvolleren Umgang einiger Halter mit ihren Vierbeinern vermieden werden. Die Stadtverwaltung bittet daher die Hundehalter, ihre Hunde in Feldnähe anzuleinen und dringend auch die Hinterlassenschaften mitzunehmen. Dadurch werden nicht nur Feldhase und Rehwild geschützt, sondern auch eine Verunreinigung der Felder und Lebensmittel wie z.B. der Kuhmilch eingeschränkt.
Hundehalter sollten auch im eigenen Interesse Ihren Hund anleinen, um ggf. hohe Bußgelder oder sogar den Abschuss des Hundes durch einen Jäger aufgrund einer vermeintlich vorliegenden Wilderei zu vermeiden.
Der städtische Ordnungsdienst und auch die Sicherheitswacht der Polizei Rosenheim werden künftig verstärkt Kontrollen in den verschiedenen Bereichen durchführen. Sie sind berechtigt vor Ort eine kostenpflichtige Verwarnung auszustellen oder Personalien aufzunehmen und die Verstöße zur Anzeige zu bringen.
Verstöße gegen die bestehenden Vorschriften können mit einem Bußgeld bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Gleiches gilt für das Nicht-Beseitigen von Hundekot im gesamten Stadtgebiet.